Oriol Servia fährt in Texas

Der Spanier fuhr bereits für Dreyer & Reinbold Racing, die mit Panther auf technischer Ebene verbunden waren und ihr IndyCar-Programm nach den Indy 500 einstellten.

«Oriol ist seit mehr als einem Jahr Teil unserer Großfamilie, daher wird das ein nahtloser Übergang ins National Guard Team sein», sagte Panther Managing Partner John Barnes. «Wir wissen, wozu Oriol fähig ist und unser Team freut sich immer, einen Fahrer aufzunehmen, der auf jeder Strecke auf dem IndyCar-Kalender fahren kann. Wir freuen uns, dass er bei National Guard mehr integriert wird, da er perfekt zu ihren Bemühungen passt, die verschiedensten Märkte im gesamten Land zu erschließen.»

Nach den Indy 500 war der 38-Jährige Achter in der IndyCar-Wertung. Bei 179 Start in IndyCar-ähnlichen Rennen verzeichnete er einen Sieg, in Montreal 2005 mit Newman/Haas Racing. 2011 war er mit Newman/Haas Gesamt-Vierter.

«Ich freue mich unheimlich über diese Chance», sagte Servia. «Erstens ist es ein Job, aber es ist auch mit einem Team, mit dem ich seit einem Jahr sehr eng zusammen arbeite. Ich kenne nicht nur alle, die da arbeiten, sondern auch das Potential des National-Guard-Autos und die Leistung, die es hat, gibt uns eine Chance auf den Sieg. Ich fühle mich aber ganz besonders geehrt, weil es etwas ganz Besonderes ist, National Guard zu repräsentieren, mehr als jeden anderen Sponsor, und ich freue mich, Teil dessen zu sein, was die Partnerschaft mit dem Team beinhaltet.»

«Ich bin für die Möglichkeit, die Mr. Barnes mir gegeben hat, die Saison mit Panther und der Chevy-Familie fortzusetzen, sehr dankbar», fuhr Servia fort. «Ich hoffe, dass diese Verbindung viele Rennen und viele Jahre lang anhält, jetzt möchte ich aber erst mal den besten Job machen, den ich machen kann und hoffe, dass wir ein großartiges Resultat erzielen können.»

Das Team erklärt, dass es keine Pläne gäbe, einen dauerhaften Ersatz für JR Hildebrand, der das Team nach den Indy 500 verlassen hat, zu benennen.

«Das Hauptziel, das wir für den Rest der Saison erreichen wollen ist, eine klare Linie zu sehen, wer das Auto mit der Startnummer 4 in der Saison 2014 fahren wird», sagte Barnes. «Wir werden diese Möglichkeit des freien Platzes voll ausnutzen um zu sehen, wer die Interessen von National Guard und Panther Racing langfristig am besten vertritt. Da wir zwischen den Jahren nur begrenzte Möglichkeiten haben zu testen, ist das eine großartige Chance, uns mit verschiedenen Fahrern während eines echten Szenarios an einem Rennwochenende vertraut zu machen. Wir halten sehr viel von Servia und hätten mit Ryan Briscoe letztes Wochenende in Detroit nicht zufriedener sein können, aber es könnte durchaus sein, dass vor dem Saisonende noch einige andere im Auto sitzen werden.»