Valentino Rossi sucht das Glück

Penske Racing in Fontana-Qualifikation vorn

Von Dennis Grübner
Will Power setzt den Aufwärtstrend der letzten Rennen fort

Will Power setzt den Aufwärtstrend der letzten Rennen fort

Will Power erringt am Ort der entscheidenden Niederlage der vergangenen Saison die Pole Position. Penske-Trio beim Saisonfinale der IndyCar Series in Startreihe 1.

Schon im Training am Freitag auf dem Auto Club Speedway präsentierte sich Will Power ausgesprochen stark. Von etwaigen Nachwirkungen aus dem vergangenen Jahr, als er sich selbst drehte und damit die Meisterschaft verlor, war nichts zu spüren. Power fuhr die Bestzeit und bestätigte seine Leistung auch in der Qualifikation. Seinem Teamkollegen wird er damit allerdings keinen Gefallen getan haben.

Helio Castroneves war vor ihm auf Startplatz 1 und hätte somit einen Bonuspunkt für die Pole Position sicher gehabt. Doch Power fuhr in seinen 2 Runden im Schnitt eine Meile pro Stunde schneller und entriss ihm somit Startplatz 1. Castroneves muss zwar genauso wie Dixon 10 Startplätze nach hinten, den Punkt hätte er dennoch erhalten.

Scott Dixon reicht im Titelkampf ein sechster Platz zum dritten Meistertitel nach 2003 und 2008. In der Qualifikation landete er auf Platz 7. Bedeutet also für Samstagabend (Ortszeit), dass er von Platz 17 ins Rennen gehen wird. Sowohl bei Penske, als auch bei Ganassi entschied man sich, frische Motoren für das Saisonfinale einzusetzen und somit kein Risiko einzugehen. Beim Rennen auf dem 2-Meilen-Oval in Fontana kommt es ohnehin nicht auf die Startposition an.

Das Penske-Trio komplett machte mit Platz 3 AJ Allmendinger. Der NASCAR- und IndyCar-Teilzeitfahrer wird sein vorerst letztes IndyCar-Rennen bestreiten. Im kommenden Jahr fährt er in der NASCAR eine komplette Saison für JTG Daugherty Racing. In der zweiten Startreihe – in Fontana gibt es pro Reihe 3 Fahrzeuge – stehen Sébastien Bourdais, Charlie Kimball und James Jakes.

Der Rennsieger aus dem Vorjahr, Ed Carpenter, wurde neunter hinter Marco Andretti. Beide Fahrer gelten als Oval-Spezialisten und warten noch auf einen Sieg in diesem Jahr. Besonders Andretti wird sich noch Hoffnungen auf eine bessere Abschlussposition in der Tabelle machen. Er liegt auf Rang 5 nur 3 Zähler hinter Justin Wilson. Bis zu Simon Pagenaud auf Position 3 sind es hingegen schon 34. Der Franzose musste sich im Qualifying allerdings mit Platz 16 zufriedengeben.

Franchitti-Ersatzmann Alex Tagliani wurde 13. Simona de Silvestro startet von Platz 21. Das Rennen auf dem Auto Club Speedway startet am Sonntagmorgen um 2.50 Uhr MESZ. Sport1 US überträgt das Saisonfinale ab 2.00 Uhr.

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