Scott Dixon siegt in Richmond.
Erfolgreiches Ganassi-Doppel: Franchitti (li.) und Sieger Dixon
Für Ganassi war der Doppelsieg fast ein doppelter Erfolg: denn die härtesten Rivalen, Helio Castroneves und der bisherige Tabellenführer Ryan Briscoe beide nicht ins Ziel kamen, da sie ihr Rennen an der Mauer beendeten.
Das Rennen entwickelte sich am Ende zu einem Boxenstopp-Poker zwischen den Ganassi-Piloten sowie Hideki Mutoh und Danica Patrick von Andretti Green. Beiden AGR-Piloten fehlte aber das Gelb-Glück, so mussten sie sogar noch Graham Rahal ziehen lassen.
Die Entscheidung um den Sieg fiel in der Box, Dixon konnte mehr Kraftstoff sparen als sein schottischer Teamkollege und den Stopp rauszögern, was ihn nach vorne schob.
Das Rennen war überhaupt nicht unbedingt eine Werbung für Oval-Racing. Fast alle Positionsveränderungen im Spitzenfeld entstanden aufgrund von unterschiedlicher Boxenstrategien, Überholen war Mangelware. Franchitti: «Das war eine Prozession und ein Spritpoker, zum Überholen waren die Autos zu sehr gleich.»