Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Max Fritzsch siegt vor 80000 Zuschauern

Von Andreas Gemeinhardt
Max Fritzsch (#2) führt die Meute auf dem Sachsenring an

Max Fritzsch (#2) führt die Meute auf dem Sachsenring an

Zum Saisonhighlight des ADAC Junior Cups im Rahmen des Grand Prix auf dem Sachsenring war Max Fritzsch der grosse Gewinner. Lukas Wimmer wurde Zweiter vor Maximilian Eckner.

Max Fritzsch legte den Grundstein für seinen Erfolg schon im Qualifying. Der Gymnasiast sicherte sich die Pole Position. Neben ihm standen seine grössten Konkurrenten Lukas Wimmer und Maximilian Eckner sowie Teamkollege Klaus Heidel in der ersten Startreihe. Fritzsch liess sich aber gar nicht erst auf ein Duell ein, sondern machte sich gleich zu Beginn des Rennens aus dem Staub. Nach fünf Runden war sein Vorsprung bereits deutlich angewachsen. Er baute ihn bis ins Ziel auf fast fünf Sekunden aus, während sich hinter ihm eine vierköpfige Verfolgergruppe gebildet hatte. Eckner, Heidel, Wimmer und Manou Antweiler behakten sich gegenseitig.

Tabellenführer Lukas Wimmer hielt sich etwas zurück. Die verlorenen Meter machte der Österreicher am Kurvenausgang aus dem Windschatten heraus wieder wett. Ständig wechselten die Positionen. In der letzten Runde gab es in wirklich jeder Kurve eine Attacke. Besonders Heidel, jüngster Fahrer im ADAC Junior Cup, zeigte sich angriffslustig. Er wollte auf dem Sachsenring zum ersten Mal aufs Podium fahren. Der Traum zerplatzte. Der Blondschopf wurde Vierter. Er kam nicht gegen Wimmer und Eckner an, die beide schon Siege geholt hatten. Nur Antweiler, der als Fünfter die Zielflagge sah, konnte Heidel ausbremsen.

Ein einsames Rennen auf dem sechsten Platz fuhr Tom Busch. Dafür ging es in der darauf folgenden Zehnergruppe wieder heiss her. Tobias Hinze wurde beim Ausweichen von gestürzten Fahrern vom neunten Platz auf Position 19 verdängt. Eine Runde lag er wieder auf dem zwölften Rang. In der Gesamtwertung führt seit Saisonbeginn Lukas Wimmer. Doch sein anfänglicher Vorsprung ist geschmolzen. Max Fritzsch folgt ihm mit drei Punkten Rückstand. Und Maximilian Eckner liegt ebenfalls in Lauerstellung auf den Titel.

Quelle: ADAC Presse
 

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