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Junior Cup: Ab 2014 mit KTM Duke 390

Von Matthias Dubach
Ab nächstem Jahr treten die GP-Stars von morgen in der populären deutschen Nachwuchsserie auf Naked Bikes an.

Der ADAC Junior Cup startet 2014 in eine neue Ära: Mit dem neuen Partner KTM wird in der populären Nachwuchsklasse von Zwei- auf Viertakt-Motoren gewechselt. Bisher war die Ausschreibung für Motorräder bis 125 ccm aller Marken offen gewesen, aber längst tauchten durch die eingestellte Entwicklung bei den Herstellern nur noch Aprilia 125 RS im Junior Cup auf.

SPEEDWEEK.com weiss: Im Junior Cup wird ab nächsten Jahr mit dem KTM-Modell Duke 390 gefahren. Der Einzylindermotor in diesem Naked Bike leistet im Serienmodell rund 44 PS. Es wird nicht das erste Mal sein, dass KTM Duke im Nachwuchssport eingesetzt werden. 2012 gingen die Piloten des European Junior Cups im Rahmen der Superbike-WM auf Duke 690 an den Start.

 Wie die Zukunft des ADAC Junior Cups im Detail aussieht, wird im Rahmen des Sachsenring-GP am Samstag bei einer Pressekonferenz bekanntgegeben. Neben ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk werden KTM-Sportdirektor Pit Beirer, Dorna-Managing-Director Javier Alonso sowie die deutschen WM-Fahrer Jonas Folger und Philipp Öttl anwesend sein.

Erstrangiges Ziel des ADAC im Junior Cup war und ist es, Talenten in Deutschland weiterhin eine besonders kostengünstige Klasse anzubieten. Von den aktuellen WM-Fahrern haben Stefan Bradl, Sandro Cortese, Marcel Schrötter, Philipp Öttl, Florian Alt, Jonas Folger, Toni Finsterbusch, Tom Lüthi, Dominique Aegerter, Jasper Iwema, Randy Krummenacher sowie die Sachsenring-Wildcard-Piloten Luca Amato und Kevin Hanus ihre Sporen  im Junior Cup abverdient. Auch die Ex-GP-Fahrer Max Neukirchner und Giulian Pedone gingen durch die ADAC-Schule.

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