Ducati 959 Panigale Corse: Öhlins und Akrapovic
An der Motorradmesse Mailand stand sie naturgemäss im Schatten der neuen Panigele V4: Die 959 Panigale Corse entspricht soweit der Standard-Version, die 2016 auf den Markt kam. Die neue Corse-Version ist auf den ersten Blick an der dreifarbigen Lackierung zu erkennen. Diese ist, typisch italienisch, sicher gelungen, im Sattel wichtiger sind die Federelemente und der Lenkungsdämpfer von Öhlins, der Zweirohr-Auspuff aus Titan von Akrapovic und die Lithiumionen-Batterie, was gemäss Ducati einen Gewichtsvorteil von einem halben Kilo ergibt.
Zwar sieht Ducati die 959 Panigale eher als Sportmotorrad für die Strasse, doch der Corse-Version fehlt es für den Rundstreckeneinsatz an nichts: Servo-Rutschkupplung und Sechsgang-Getriebe mit Quickshifter zum Hochschalten, hochwertige Bremsen von Brembo mit Bosch-ABS, und einstellbare Federelemente, wobei mit der NIX30-Gabel und dem TTX-Federbein die Oberklasse von Öhlins verbaut ist. Der V2-Motor ist ultrakurzhubig ausgelegt und das Monocoque-Chassiskonzept entspricht der 1299er Panigale. Dazu gibt es hochwertige Assistenz-Elektronik wie Traktionskontrolle, Fahrmodi und Motorbremsmoment-Kontrolle.