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Indian stellt seine sportlichste Modellreihe ein

Von Rolf Lüthi
Indian FTR1200: Schon bald ist sie weg

Indian FTR1200: Schon bald ist sie weg

Der amerikanische Hersteller Indian wird seine von Flat Track-Rennmaschinen inspirierte FTR-Baureihe einstellen, weil er auch sein Engagement in der amerikanischen Flat Track Meisterschaft einstellt.

Ganz von vorne: Auf 2025 wurden in der amerikanischen Flat Track Meisterschaft neue regeln eingeführt. Die in der schnellsten Klasse, den SuperTwins, eingesetzten Motorräder müssen neu auf Serienmaschinen basieren. Damit kann Indian seine Werksmotorräder, die FTR750, nicht mehr einsetzen.

Indian gab daraufhin seinen Rückzug aus dieser Meisterschaft bekannt, während Harley-Davidson mit der XG750R, die auf der kommerziell erfolglosen Street 750 basiert, weiterhin an dieser Meisterschaft teilnimmt, diese aber nicht mehr dominieren kann wie in den 1970er und 1980er Jahren.

Mit dem Rückzug von Indian endet eine achtjährige Siegesserie. Von 2017 bis `24 gewann Jared Mees auf Indian FTR750 ununterbrochen die amerikanische Flat Track Meisterschaft. Mit dem Rückzug von Indian beendet auch Mees seine Karriere als aktiver Fahrer.

Ebenso hat Indien die Einstellung der FTR-Baureihe angekündigt. Diese vom Flat Track Racing inspirierte Baureihe ist/war Indians sportlichste Baureihe und umfasst derzeit fünf Modellvarianten, allesamt angetrieben von einem flüssigkeitsgekühlten V2 mit 1203 ccm.

Mit ansprechender Leistung (123 PS/118 Nm), brauchbarem Fahrwerk, guten Bremsen und einem Gewicht ist die FTR1200 ein für europäische Strassen geeigneter Roadster, der mit 45° möglicher Schräglage unamerikanischen Kurvenspass verspricht. Die Preise beginnen bei 14.490 €. Wer noch eine will, sollte nicht zu lange zögern.

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