MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Aprilia RS660 Factory: Das Beste für die Mittelklasse

Von Rolf Lüthi
Ausgefeilte Aerodynamik aus dem MotoGP-Rennsport, das gute Öhlins-Zeug vorne und hinten, Elektronik wie an einem Superbike – das alles an einem Mittelklasse-Sportmotorrad: Aprilia RS660 Factory.

Wie SPEEDWEEK-Leser wissen, soll auf 2026 die im Rahmen der Superbike-WM ausgetragene 300er-WM zur Sportbike-WM aufgewertet werden. In dieser Rennsportkategorie, die es in England bereits seit 2024 gibt, sollen dann sechs bis acht Hersteller vertreten sein.

Zweifellos konkurrenzfähig wird Aprilia mit der RS660 sein, die es auf das Modelljahr 2025 als Factory-Version mit Öhlins-Fahrwerk gibt. Vorne ist eine 43er NIX-Gabel verbaut, im Heck ein STX46-Federbein – also das gute Zeug. Die Motorleistung wurde (unter anderem mit von 48 auf 52 mm vergrösserten Drosselklappen angeboben um 5 auf nunmehr 105 PS.

Komplett neu am 2025er Jahrgang ist die Verkleidung, die auf den Erfahrungen aus dem MotoGP-Rennsport basiert, mit dem charakteristischen grossen Flügel an der Front und einem zweiten Paar Winglets darüber. Der Fahrer stehen umfangreiche elektronische Fahrhilfen mit Schräglagen-abhängiger Regelung zur Verfügung.

Die Aprilia RS660 gibt es 2025 als Standard-Modell in mehreren Farbkombination und als Factory Edition mit Öhlins-Fahrwerk in der typischen Farbkombination Schwarz/Rot. Die RS660 bekommt man für 11.799 €, die Factory für 13.999 €.

Mit der Vorstellung der Aprilia RS660 Factory wissen wir schon mal, womit Aprilia 2025 im Rahmen der Sportbike-WM gegen (Achtung, alles nur Spekulation ihres SPEEDWEEK-Autors) Triumph Daytona 660, Yamaha R7, Kawasaki ZX-4R, Honda CB650R Hornet, CFMoto 675SR und QJMotor SRK600 antreten dürfte.

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