Audi mit starken Partnern in der Sportwagen-WM
Audi konnte neue Partner für das R18-Projekt gewinnen
Audi verteidigt in der Saison 2014 seine Titel in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC mit starken Partnern an der Seite. Renommierte, weltweit operierende Unternehmen begleiten den Auftritt von bis zu drei Audi R18 e-tron quattro in der WEC.
Nach zwei WEC-Titelsiegen in Folge verbindet Audi und seine Partner ein gemeinsames Ziel: In der Saison 2014 soll der Audi R18 e-tron quattro erneut die wichtigste internationale Langstrecken-Rennserie gewinnen. Dabei sind die beteiligten Unternehmen nicht nur beim Auftritt nach außen sichtbar. Audi Sport profitiert auch vom Know-how seiner Partner.
Erstmals engagiert sich Oris gemeinsam mit Audi im Motorsport. Der Schweizer Uhrenhersteller tritt als «Official Watchpartner» von Audi Sport auf. Die Uhren aus dem Hause Oris richten sich an Menschen mit Leidenschaft für mechanische Zeitmesser, die echte, zeitgemäße Werte suchen. Neben dem Traditionsunternehmen aus dem Schweizer Jura mit seiner mehr als einhundertjährigen Geschichte ist auch Aethra zum ersten Mal mit Audi im Rennsport engagiert. Das brasilianische Unternehmen hat sich auf die Prozessentwicklung, Modellierung und Produktion von Komponenten im Fahrzeugbau spezialisiert.
Zu den etablierten Partnern von Audi Sport zählt Akrapovic. Die Fokussierung des Unternehmens aus Slowenien liegt in der Herstellung von Abgassystemen für Automobile und Motorräder. Speziell für die Anforderungen des V6-TDI-Aggregats im Audi R18 e-tron quattro hat Akrapovic eine Rennsport-Auspuffanlage entwickelt.
Alpinestars rüstet die Audi-Werksfahrer in der WEC ebenso wie die übrigen Teammitglieder von Audi Sport und dem Audi Sport Team Joest mit feuerfester Bekleidung aus. Das italienische Unternehmen liefert Overalls, Schuhe und feuerfeste Unterwäsche. Auf allen Mechaniker-Overalls ist der Schriftzug von Audi Top Service deutlich sichtbar zu erkennen. Die effizienten und zeitlich perfekt abgestimmten Rennsport-Boxenstopps in Le Mans und in der WEC sind Abbild des Qualitätsziels, das der Audi Top Service im Umgang mit allen Kunden der Marke Audi hat.
Bosch zählt seit 2006, dem Beginn der TDI-Ära von Audi im Rennsport, zu den offiziellen Partnern. Das 1886 gegründete Unternehmen aus Stuttgart ist in den Bereichen Software, Hydraulik und Hybrid-System an der Entwicklung des Audi R18 e-tron quattro beteiligt.
Der Schmierstoffhersteller Castrol ist ebenfalls ein langjähriger Partner und war bereits im Rallye- und Supertourenwagensport mit Audi verbunden. Auf dem R18 e-tron quattro wird Castrol Edge beworben, ein Hochleistungsschmierstoff für extreme Druckbelastung.
Das deutsche Unternehmen ITK Engineering bringt seit 2012 sein Know-how als Software- und Systemspezialist in die Entwicklung der Hybrid-Technologie des LMP1-Rennwagens von Audi Sport ein.
Seit Beginn des Le-Mans-Projekts in der Saison 1999 vertraut Audi Sport auf die Kolbentechnologie des Stuttgarter Spezialisten Mahle. Für die Dieselmotoren hat Mahle wegweisende Kolbentechnik entwickelt.
Auch der französische Reifenhersteller Michelin ist ein langjähriger Partner. Das Unternehmen mit dem charakteristischen Bibendum-Logo war bereits im Rallyesport an den Weltmeisterschafts-Titeln von Audi beteiligt und rüstet seit 1999 alle Le-Mans-Prototypen von Audi mit Pneus aus. Beide Partner haben gemeinsam zwölf Mal die 24 Stunden von Le Mans, neun Mal die American Le Mans Series und zwei Mal die WEC gewonnen. Dieselbe Bilanz darf auch O.Z. Racing gemeinsam mit Audi für sich beanspruchen. Der italienische Felgenhersteller war bereits in der Super-Tourenwagen-Epoche Ausrüster von Audi Sport und stellt seit 1999 alle Räder für die LMP1-Sportwagen aus Ingolstadt und Neckarsulm her.
«Wir sind stolz, in diesem Jahr wieder mit einem so breiten Portfolio von starken und international renommierten Partnern anzutreten», so Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. «Die FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC bietet uns eine Bühne, die in diesem Jahr attraktiver ist als je zuvor. Mit unseren Partnern freuen wir uns auf insgesamt 66 Stunden Renngeschehen. Wir sind als Titelverteidiger gut aufgestellt – nicht zuletzt dank des Engagements und der technologischen Exzellenz unserer Partner.»