Trotz «Made in China»: Peking-Paris auf Mash 250
Echte Abenteurer brauchen kein Hotel: Campen in der Wüste Gobi in der Mongolei
Die beiden deutschen Motorradfahrer Martin Johler und Philipp Sproll sind mit zwei Mash Two Fitfty von Peking nach Paris gefahren. Nun, nicht ganz, aber das lag nicht an den chinesischen Motorrädern, sondern an der Bürokratie.
Die beiden spedierten ihre Mash Two Fifty nach Ulan Bator, der Hauptstadt der Mongolei, und wollten ab Anfang Juni per Motorrad nach China einreisen, was sich als bürokratisch unmöglich erwies.
Deshalb reisten sie per Zug nach Peking, kauften sich einen Billig-Roller und fuhren damit (zu zweit auf einem Roller) zurück an die Mongolische Grenze. Von dort ging es auf den Mash in acht Wochen nach Paris, wo die beiden am 1. August eintrafen.
Die Route führte am Baikalsee vorbei über Novosibirsk, Jekaterinenburg und Moskau nach Paris. Die unter französischer Regie in China gefertigten 250er Mash bewährten sich auf der 14.000 Kilometer langen Reise bestens. Das witzig geschriebene Reisetagebuch ist nachzulesen unter pekingparisphilmartin.wordpress.com.