MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Matthias Kröger hat sich eindrucksvoll zurückgemeldet

Von Michael Schubert
Matthias Kröger ist wieder vorne dabei

Matthias Kröger ist wieder vorne dabei

Auch wenn Matthias Kröger den Sprung auf das Siegerpodest bei der Deutschen Langbahn-Meisterschaft knapp verfehlte, meldete sich der Routinier nach seiner achtwöchigen Verletzungspause eindrucksvoll zurück.

Im niedersächsischen Werlte präsentierte sich Matthias Kröger von seiner besten Seite und landete am Ende auf dem fünften Rang. Bereits im Training sorgte der Routinier für Aufsehen, als er mit schnellen Rundenzeiten und perfekt inszenierten Startvorgängen Ausrufezeichen setzen konnte. Aufgrund der Tatsache, dass der 45-Jähige nach seinem schweren Sturz beim Sandbahnrennen in Scheeßel neben einem Wadenbeinbruch sowie diverse Prellungen und Wirbelstauchungen auszukurieren hatte, stand Kröger nicht als Favorit auf den Expertenzetteln.

Umso größer die Begeisterung bei den rund 5000 Fans auf dem «Hümlingring» bei den ersten Auftritten des schwarzen Manns aus Bokel. Zwei Laufsiege bescherten Kröger bereits früh das Ticket für die Halbfinalläufe. Kurzzeitig stockte den Fans während des dritten Auftritts des Schleswig-Holsteiners der Atem, als Kröger in der ersten Kurve stürzte, jedoch unverletzt blieb und beim Restart wieder dabei war. Ein vierter Platz im Halbfinale berechtigte Kröger zum Start im Finale, wo jedoch die Konkurrenz zu stark war und Kröger am Ende einen achtbaren fünften Platz belegen konnte.

Nach dem Rennen wusste Matten Kröger nicht, ob er sich über seine gute Platzierung freuen oder über seinen Ausrutscher in der Vorrunde ärgern sollte: «Wäre ich glatt durchgekommen, wäre vielleicht mehr möglich gewesen. So muss ich mit diesem Ergebnis leben.»

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