MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Max Dilger muss sich für Langbahn-GP neu aufstellen

Von Manuel Wüst
Max Dilger mit seinem Team

Max Dilger mit seinem Team

Bernd Diener und Josef Franc sicherten sich mit einer Top-7-Platzierung in der Langbahn-WM 2018 ihren Platz im Grand Prix 2019. Positiver Nebeneffekt: Max Dilger rutscht dadurch als Sechster des Challenge in den GP nach.

Das Daumendrücken hat sich für Max Dilger gelohnt. Nach einem starken Rennen von Bernd Diener, der unweit von Max Dilger lebt, konnte der Schwarzwälder die Planungen für seine erste volle WM-Saison beginnen.

2018 kam Dilger als Wildcard- und Ersatzfahrer in drei der fünf Grand Prix zum Zug und konnte bei den WM-Teilnahmen in Herxheim, Roden und Eenrum jeweils bis in die Halbfinals vordringen.

Unterstützt wurde Dilger bei allen Rennen mit Material und Know-how des City-Teams, das dem Badener ein fertiges Motorrad und mit Jens Rütten einen erfahrenen Mechaniker stellte.

«Ich muss dem City-Team, Bernd Wilken und der Familie Rütten dafür danken, dass sie mir in den vergangenen Jahren die Rennen auf der Langbahn mit ermöglicht haben», so Dilger, der sich zudem an die ursprünglichen Ziele des Teams erinnert. «Wir haben uns zu Beginn der Zusammenarbeit das Ziel Langbahn-GP gesteckt. Das City-Team hat es mir ermöglicht die nötigen Erfahrungen zu sammeln, um dieses Ziel zu erreichen.»

Wenn in Dilgers Stimme etwas Wehmut mitklingt, dann liegt das daran, dass das City-Team die Unterstützung für ihn mit Ende dieser Saison einstellen wird. «Ich arbeite gemeinsam mit meinem Team und BAB-Racing an einem Plan-B, um auch 2019 gut vorbereitet auf der Langbahn und in der WM dabei zu sein. Ich bin dankbar und froh für alles, was mir das City-Team ermöglicht hat. Doch nun gilt es frühzeitig vorauszuschauen und neue Unterstützer für den Langbahn-GP 2019 zu gewinnen. Jede Hilfe ist willkommen», erklärt Dilger während seines Besuchs auf der Intermot in Köln, wo der GP-Rookie bestehende Kontakte pflegte und versuchte, neue zu gewinnen.

Fixstarter Langbahn-GP 2019:

Aus dem Grand Prix 2018:

Martin Smolinski (D)
Dimitri Bergé (F)
Mathieu Trésarrieu (F)
Josef Franc (CZ)
James Shanes (GB)
Theo Pijper (NL)
Bernd Diener (D)

Aus dem Challenge:

Romano Hummel (NL)
Martin Malek (CZ)
Andrew Appleton (GB)
Max Dilger (D)

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