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Marmande-GP: Martin Smolinski sagt ab!

Von Ivo Schützbach
Martin Smolinski erlitt innere Verletzungen

Martin Smolinski erlitt innere Verletzungen

Nach einem Sturz in England muss Martin Smolinski den Langbahn-GP am kommenden Samstag in Marmande absagen. Der WM-Titel rückt damit in weite Ferne.

Nachdem Martin Smolinski seinen Start bei der Grasbahn-EM 2013 letzte Woche absagte, ersetzte der Olchinger am vergangenen Montag als Gastfahrer in der britischen Elite League den verletzten Weltmeister Chris Holder bei den Poole Pirates. Leider verletzte sich Smolinski beim Renneinsatz in Wolverhampton und musste nun zwei weitere Rennen absagen.

In seinem zweiten Lauf riss Smolinski während eines Zweikampfes mit Tai Woffinden die Kette und der Bayer verkeilte sich beim Sturz so unglücklich zwischen Lenker und Rahmen, dass er während des gesamten Rennens mit starken Schmerzen und großer Übelkeit zu kämpfen hatte. Nach Rennende machte sich der Bayer auf den Weg zu Birminghams Teamarzt und verbrachte den vergangenen Dienstag in einem britischen Krankenhaus für weitere Untersuchungen.

Da die Schmerzen unvermindert anhielten, musste Smolinski das gestrige Ligamatch der Birmingham Brummies gegen Lakeside absagen, darüber hinaus wurde auch die Teilnahme am dritten Langbahn-GP am Samstag in Marmande gecancelt. «Wir mussten eine kurzfristige Entscheidung für beide Rennen treffen. Martin hat sich gestern bereits auf dem Weg nach Deutschland gemacht, um sich weiter ärztlich behandeln zu lassen. Nachdem geplant war, dass Jens Rütten gestern mit den Langbahnbikes nach Südfrankreich aufbricht, mussten wir frühzeitig eine Entscheidung fällen, denn wir wollten Jens nicht unnötig mit den Motorrädern durch halb Europa jagen», erklärte Manager Helmut Grüner.

Am gestrigen Mittwoch wurde im Krankenhaus als Folge des Sturzes eine Quetschung innerer Organe diagnostiziert und Smolinski wurde absolute Ruhe verordnet.

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