Langbahn-GP in Norwegen?
Klaus Peter Gerdemann
«Schade, dass Jörg das Finale verpasst hat, aber er ist im Gesamtstand unter den Top Ten, das ist die Hauptsache.»
Der mittlerweile 57-jährige Gerdemann kann in dieser Saison selbst auf einen super Erfolg verweisen. In Drammen (Norwegen) wurde der Bielefelder norwegischer Langbahn-Meister. «Norwegen ist einfach klasse für unseren Sport», schwärmt der beruflich als Fuhrunternehmer tätige Haudegen, «die Bahnen sind alle sehr gut in Schuss, zum Teil mit erhöhten Kurven, und die Läufe gehen alle ruck zuck über die Bühne. Die Veranstaltungen sind professionell gemacht, aber trotzdem auch familiär und gemütlich. Es sind alles Sandbahnen, die in Drammen ist 800 Meter, die in Stavanger 1000 Meter lang.»
Für die Fahrt von Bielefeld über Land nach Norwegen und zurück braucht Klaus Peter Gerdemann nach eigenen Auskünften nicht mehr als zwei Tage. «Man muss ja schließlich auch noch arbeiten.» Für die Zukunft hofft Gerdemann, dass einmal ein Langbahn-GP im Norden Europas ausgetragen wird. «Das hat dort Zukunft.»