Formel 1: Ohrfeige für Gegner von Verstappen

So kommt man in den GP-Challenge

Von Ivo Schützbach
Enrico Janoschka sagte den GP-Challenge ab

Enrico Janoschka sagte den GP-Challenge ab

Beim Blick auf die Startliste des Langbahn-GP-Challenge in Forssa am kommenden Samstag fragen sich viele Fans, wie diese zustande kam.

Die Fahrer in Forssa rekrutieren sich prinzipiell aus den Top-6 der Qualifikationsrunden in Werlte und Artigues de Lussac sowie den GP-Fahrern 2010, welche die WM auf den Rängen 8 bis 13 beendeten.

Kann ein Fahrer verletzungsbedingt nicht antreten, rückt der nächste aus seiner Qualifikationsrunde oder dem GP nach – je nachdem, woher sich der Pilot qualifiziert hat. Qualifizierten sich Fahrer wie etwa Jerome Lespinasse doppelt, also über die Qualirunde und den Grand Prix, wurden sie grundsätzlich als GP-Fahrer gezählt. So passierte es, dass aus der Qualirunde in Frankreich sogar der Zehntplatzierte nun im Challenge steht.

 
SPEEDWEEK erklärt im Detail.
Aus Artigues de Lussac qualifizierten sich Martin Smolinski, Tom Perry, Jerome Lespinasse, Maxime Mazeau, Rene Lehtinen und Sirg Schützbach. Da sich Smolinski und Lespinasse auch über den Grand Prix für den Challenge qualifizierten, und Mazeau verletzt ist, rückten Pavel Ondrasik, Theo di Palma und Gabriel Dubernard nach. Vor Dubernard wäre normal Christian Hülshorst zum Zug gekommen, doch auch der ist verletzt. Besonders bitte für den Lüdinghauser: Er wäre erstmals im Challenge dabei gewesen!

Aus Werlte qualifizierten sich Bernd Diener, Mark Stiekema, Richard Hall, Daniel Rath, Paul Cooper und Aki Pekka Mustonen. Weil Cooper verletzt ist, ebenso wie sein Nachrücker Vladimir Trofimov, kommt Richard Wolff zum Einsatz.

Aus dem Grand Prix qualifizierten sich Matthias Kröger, Jannick de Jong, Glen Phillips, Enrico Janoschka, Herbert Rudolph und Gerd Riss. Janoschka sagte seinen Start aus beruflichen Gründen ab, Riss ist verletzt. Deswegen rückt Lespinasse nach, weil der nächstplatzierte Dirk Fabriek ebenfalls absagte, auch noch Smolinski.
 

Daraus ergibt sich folgende Startaufstellung:
1 Richard Wolff (CZ)
2 Rene Lehtinen (FIN)
3 Pavel Ondrasik (CZ)
4 Matthias Kröger (D)
5 Jerome Lespinasse (F)
6 Aki Pekka Mustonen (FIN)
7 Daniel Rath (D)
8 Richard Hall (GB)
9 Jannick de Jong (NL)
10 Theo di Palma (F)
11 Martin Smolinski (D)
12 Mark Stiekema (NL)
13 Glen Phillips (GB)
14 Gabriel Dubernard (F)
15 Tom Perry (GB)
16 Bernd Diener (D)
17 Sirg Schützbach (D)
18 Herbert Rudolph (D)

Nach Nationen:
6 x D
3 x GB
3 x F
2 x CZ
2 x FIN

2 x NL
 

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