Wer macht solche Termine?
Martin Smolinski ist schnell unterwegs
Die geleistete Arbeit an den Bikes sowie die zahlreichen Stunden von Robert Barth an den Motoren haben uns wieder vorangebracht, wir waren mit beiden Tests sehr zufrieden. In Mühldorf konnten wir mittels Data-Recording eine Spitzengeschwindigkeit von 168,4 km/h auf den Geraden messen. In Herxheim konnten wir dann nochmals eine Schippe drauflegen und einen maximalen Speed von 172,1 km/h messen.
Die gesamten Testergebnisse stimmen uns sehr zuversichtlich für die neue Saison und zeigen, dass sich die Arbeit des Winters ausbezahlt hat. In Dingolfing werden wir beim ersten Renneinsatz auf der Langbahn am 1. Mai sehen, ob wir die erfolgreichen Tests dann auch im Rennen umsetzen können und um den Sieg mitfahren können!
Nach den ersten Langbahnrennen startet dann auch endlich die Langbahn-WM Mitte Juni in Marienbad, anschliessend geht es dann Ende Juni weiter nach Skandinavien. An Forssa habe ich natürlich beste Erinnerungen und freue mich daher schon auf den Grand Prix in Finnland. Ich hoffe, dass es speziell bei dem Rennen in Finnland keine Kapriolen mit dem Wetter und somit Zeitverschiebungen geben wird, denn wir müssen innerhalb von vier Tagen 2590 km nach Südfrankreich reisen, was für uns wohl ein zusätzliches Rennen gegen die Uhr bedeuten wird! Es wäre mal interessant zu erfahren, wer für eine derartige Terminansetzung persönlich verantwortlich ist! Man lässt uns Fahrer zwei Wochen in aller Ruhe in Skandinavien auf unserem Material hocken, und dann muss plötzlich alles ganz schnell gehen!
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