Norwegen-GP: Katt peilt das Finale an
Stephan Katt
Bereits am vergangenen Wochenende ging es für die Stahlschuhartisten in den hohen Norden, stand doch der erste Grand-Prix in Forssa (Finnland) auf dem Programm. «Ich bin mit meinem Ergebnis eigentlich zufrieden», so Stephan Katt, der Fünfter wurde.
«Die Bahn war sehr anspruchsvoll, meine Taktik ist aufgegangen.» Dabei vermied Katt unnötiges Risiko und stellte einmal mehr seine strategischen Fähigkeiten unter Beweis. «Für das Rennen in Norwegen rechne ich mir einiges aus.» Klar scheint, dass der Catman erneut einen Platz im Finale anpeilt, um sich in der Spitzengruppe des Teilnehmerfeldes der WM zu etablieren.
Nicht ganz so glücklich endete der Ausflug nach Finnland für Kröger. Der Bokeler musste sich einigen technischen Problemen aussetzen und verpasste den Endlauf. «Ich kann mir nicht erklären, warum ich den Auspuff an meinem Motorrad verloren habe.» In Führung liegend wurde Kröger nach diesem Defekt disqualifiziert.
Mit lediglich neun Zählern belegt der 43-Jährige den elften Rang im laufenden Wettbewerb. Für den Auftritt in Norwegen hat sich der Mannschaftskapitän des Speedway-Bundesligisten aus Brokstedt allerdings einiges vorgenommen: «Ich bin fit und derzeit auf der Langbahn schnell unterwegs. Ich hoffe, ich kann in Forus den Abstand zur Spitze verkürzen.»