Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Fisichellas neue Erfahrungen

Von Guido Quirmbach
Wo ist die Zeit? Alesi (li.) und Fisichella (re.) mit Ingenieur

Wo ist die Zeit? Alesi (li.) und Fisichella (re.) mit Ingenieur

Der Italiener musste bei seinem ersten echten LMS-Test viel dazu lernen.

Giancarlo Fisichella und Jean Alesi bilden die Sperrspitze des italienischen Ferrari-Teams von AF Corse in der diesjährigen LMS bzw. den 24h von Le Mans. Fisichella nutzte gerne die Option: «Ferrari fragte, nachdem ich dort als Testfahrer für die Formel 1unterschrieben habe an, ob ich auch Interesse hätte, den GT2 in der LMS zu fahren. Ich habe da gleich zugesagt.»

Gemeinsam mit Jean Alesi gab es einen ersten Test in Vallelunga. Dort lernte er dann die Unterschiede zum Formel 1 kennen: «Das ist komplett anders, das Auto ist viel schwerer, weniger Leistung, weniger Abtrieb. Und es arbeitet in den Kurven, viel mehr, als ich es gewohnt bin.»

Nun, in Vallelunga testete AF Corse alleine. Doch beim offiziellen Test der LMS in Paul Ricard nun war der Römer nun auch mit den viel schnelleren Prototypen auf der Strecke. Fisichella gegenüber SPEEDWEEK: «Das ist sehr, sehr schwierig. Man muss das eigene Auto schnell bewegen und gleichzeitig immer in den Rückspiegel schauen. Gut, das ist ein Teil des Jobs, aber es wird wohl sehr schwer werden, einen ganzen Stint fehlerfrei zu absolvieren.»

Fisichella wird es lernen müssen, ebenso wie Jean Alesi, für den diese Art von Rennen auch Neuland ist. Immerhin, bei den Rundenzeiten waren beide Piloten in Paul Ricard mit dabei und in der Nähe des dritten Piloten im Team, der ehemalige FIA-GT2-Champion Toni Vilander.

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