MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Boullion: «Es hat auch Vorteile»

Von Guido Quirmbach
Jean Christophe Boullion (li.) und Andrea Belicchi

Jean Christophe Boullion (li.) und Andrea Belicchi

Jean Christophe Boullion über die Entwicklungsarbeit mit dem neuen Toyota-Motor in seinem Rebellion-Lola.

Es ist relativ schwierig, den Motorenlieferant zu wechseln und gleichzeitig ein neues Motorenreglement zu haben. So geschehen bei Rebellion-Racing, die von den Judd-Motoren auf Toyota umgestiegen sind.

«Es stimmt natürlich, uns fehlen gleich doppelt die Vergleichsmöglichkeiten. Aber es hat auch Vorteile. Das Auto bleibt das gleiche, somit konnten wir uns komplett auf den Motor konzentrieren.» so Jean Christophe Boullion gegenüber SPEEDWEEK.

«Wir haben bewusst in Portimão getestet, weil wir nur einige Wochen vorher dort ein Rennen gefahren sind und die Fahrzeugabstimmung deshalb kein Thema war. Es ist zwar schwierig, ohne Vergleiche über die Spitzenleistung zu urteilen, aber wir konnten viel über die Fahrbarkeit des Motors herausfinden und verbessern. Insgesamt können wir optimistisch in die Saison gehen» sprach der ehemalige Sauber-Formel 1-Pilot.

Bouillion wird mit seinem Partner die komplette LMS und Le Mans selbst bestreiten. Auch im ILMC wird er antreten. «Wir starten dort aber nur mit einem Auto. Neel Jani und Nicolas Prost werden in Sebring fahren, Andrea Belicchi und ich in Road Atlanta. Wer dann in China fährt, ist noch nicht bestimmt, aber das ist ja egal, denn es gibt ja sowieso keine Fahrerwertung.» Was Boullion nicht sonderlich stört: «Der ILMC ist eine Herstellerserie, und das ist ok so!»

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