MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Aus Speedy-Sebah wird Rebellion Racing

Von Oliver Runschke
Rebellion wird 2010 auch zum Namensgeber

Rebellion wird 2010 auch zum Namensgeber

Mit neuem Namen, neuem Motor und zwei LMP1 startet das bisherige Speedy-Sebah-Team in LMS und 24h von Le Mans.

Das [*Team Speedy Racing Team Sebah*] wechselt im kommenden Jahr den Namen auf Rebellion Racing – und nicht nur dass. Das Anglo-Schweizer Team wird bei den 24h von Le Mans und in der Le Mans Series mit zwei LMP1-Lola antreten, in diesem Jahr vertraute Speedy-Sebah auf einen LMP1 und einen LMP2-Lola.

Auch die Kraftquelle ändert sich. Anstatt des Aston Martin V12 wird ein «Rebellion V10» die beiden LMP2 antreiben. Hinter der krawalligen Bezeichnung steckt allerdings nichts anderes als ein bewährter Judd-V10.

Rebellion, neuer Namensgeber von Team und Motor, ist eine exklusive Schweizer Uhrenmanufaktur, die Teambesitzer Alexandre Pesci gehört, und bereits in den Vergangen zwei Jahren auf den Lola auftauchte.

Durch den Gewinn der «Michelin Green X Challenge» und Platz zwei in der LMS und bei den 24h von Le Mans besitzt das Team drei Startplätze für die LMP2-Klasse, wird allerdings keinen davon wahrnahmen. Anstatt dessen wird Rebellion Racing den ACO bitten, zwei der garantieren LMP2-Startplätze auf Einladungen für die LMP1-Klasse umzuschreiben. Neben dem Engagement in der LMS und in Le Mans schliesst Rebellion Racing Gaststarts in der ALMS oder in der Asian LMS nicht aus. Obwohl das Team kürzlich in Estoril Dunlop Reifen gestestet hat, bleibt die Mannschaft um Hugh und Bart Hayden Michelin auch im kommenden Jahr treu.

Von den vier Fahrern für die LMS stehen bereits drei fest: Die beiden diesjährigen Piloten Andreas Belicchi und [*Person Nicolas Prost*] bleiben an Bord. Dazu stösst [*Person Neel Jani*] der für Speedy-Sebah bereits in Le Mans antrat. Der vierte Platz ist derzeit noch offen.

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