Bradley Smith: Erste MotoE-Eindrücke in Jerez positiv
Bradley Smith auf dem neuen MotoE-Bike
Bradley Smith ist vom MotoE-Weltcup begeistert – trotz des hohen Gewichts von 260 Kilo. «Immerhin ist es eine WM und ich werde die genauso in Angriff nehmen, wie jede Meisterschaft. Wenn man in Bewegung ist, spürt man das Gewicht auch nicht so stark. Einzig Bremsen und Einlenken muss man schon früher», erklärte der Brite nach den ersten Runden auf dem neuen Einheits-Bike Energica Ego Corsa.
«Das Motorrad ist ausgeglichen und schön zu fahren. Die Batterie nimmt die Bewegung des Gasgriffs gut an. Sicher ist es kein Vergleich zur MotoGP und wenn ich nächste Woche wieder auf die Aprilia steige, werde ich mich wieder umstellen müssen», meinte der 27-Jährige, der bis vor kurzem im Red Bull KTM-Werksteam in der MotoGP-Klasse unterwegs war und 2019 neben seiner Rolle als Aprilia-Testfahrer für One Energy Racing auch den neuen MotoE-Weltcup bestreitet.
Eine Akku-Ladung soll in Jerez für zehn Runden reichen. In der Boxengasse geben die Maschinen ein Piepen von sich, wie man es von Lastwagen im Rückwärtsgang her kennt. Und was machen die Fahrer, wenn ein Pulk auf eine Kurve los geht und man nichts hört? «Das spürst du, wenn einer innen vorbei gehen will, das ist wie ein sechster Sinn, den wir Rennfahrer haben», versicherte Smith.
MotoE-Test, Jerez, 1. Tag, 23. November
1. Niki Tuuli, 1:51,721
2. Eric Granado, 1:51,842
3. Randy de Puniet, 1:51,906
4. Bradley Smith, 1:52,339
5. Alex De Angelis, 1:52,403
6. Mike di Meglio, 1:52,574
7. Jesko Raffin, 1:52,675
8. Lorenzo Savadori, 1:52,689
9. Sete Gibernau, 1:52,817
10. Matteo Casasei, 1:53,629
11. Niccolò Canepa, 1:53,959
12. Nicolas Terol, 1:54,192
13. Kenny Foray, 1:54,413
14. Josh Hook, 1:55,731
15. Matteo Ferrari, 1:58,314
16. Maria Herrera, 2:00,562
17. Julian Miralles, 2:06,002
18. Luca Vitali, 2:06,560