MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Wetterpech für Marc VDS Racing

Von Vanessa Georgoulas
Redding: «Chattering-Problem im Griff»

Redding: «Chattering-Problem im Griff»

Regen am dritten Testtag: Scott Redding und Vincent Lonbois hatten in Valencia weniger Streckenzeit als erwartet.

Beim dreitägigen Test auf dem Circuit Ricardo Tormo in Valencia bereitete sich das Marc VDS Racing-Team auf die erste Saison der neuen Moto2-Serie vor. In erster Linie galt es, das Chattering zu eliminieren, das beim Katalonien-Test vor zwei Wochen aufgetaucht war. Darüber hinaus wollte man die Streckenzeit nutzen, um sich mit dem Honda-Aggregat vertraut zu machen.

«Das Wetter war sehr wechselhaft und wir hatten einige Probleme mit dem Motorrad, deshalb kamen wir nicht auf so viel Streckenzeit, wie wir es gerne gehabt hätten», bedauerte Scott Redding.

Die Bilanz des 17-jährigen Briten fiel trotzdem positiv aus: «Wir glauben, wir haben das Chattering-Problem in den Griff bekommen, aber wegen dem Regen am letzten Testtag konnten wir unsere Erkenntnisse nicht überprüfen.»

Reddings Teamkollege Vincent Lonbois stürzte am zweiten Testtag beim Versuch, sich weiter mit seiner Suter MMX Moto2-Maschine und den Dunlop-Slicks vertraut zu machen. Dabei blieb der 19-jährige Belgier unverletzt. «Das waren drei weitere intensive Lerntage, aber ich bin froh, dass wir Fortschritte gemacht haben, obwohl ich am zweiten Tag ziemlich heftig stürtzte. Dadurch und durch ein paar technische Probleme haben wir viel Zeit verloren, aber die Zeit auf der Piste haben wir sehr effektiv genutzt, deshalb reise ich mit mehr Selbstbewusstsein nach Jerez.»

Auch Team Manager Michael Bartholemy ist mit seinen Schützlingen zufrieden: «Scott ist zunehmend selbsbewusster auf der Maschine unterwegs, wenn wir ein paar Probleme aus dem Weg schaffen können, bin ich überzeugt, dass er näher zur Spitze aufrücken kann. Vincent ist zum ersten Mal eine GP-Maschine auf Slicks gefahren, und trotz des Sturzes wird sein Gefühl für Maschine und Reifen immer besser.»

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