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Brad Binder (KTM): Comeback in Jerez geglückt

Von Sharleena Wirsing
Moto3-Weltmeister Brad Binder gab beim privaten Jerez-Test sein Comeback im Moto2-Team von Aki Ajo nach seiner langwierigen Armverletzung und zwei Operationen.

Moto2-Rookie Brad Binder musste nach einem Bruch der linken Speiche, den er sich im November 2016 zugezogen hatte, im Januar erneut operiert werden. Aus diesem Grund konnte der 21-jährige Moto2-Rookie die ersten Testfahrten in Valencia Anfang Februar nur vom Streckenrand und der Box aus verfolgen.

Beim privaten Jerez-Test gab der KTM-Pilot aus dem Team Red Bull KTM Ajo nun sein Comeback. «Diese drei Testtage in Jerez verliefen überraschend gut», freute sich Binder nach insgesamt 156 Runden, die er ohne Transponder an seinem Bike absolvierte. «Ich erlebte wieder eine gute Zeit auf dem Motorrad nach der langen Pause. Das Moto2-Bike ist ganz neu für mich, daher lerne ich jedes Mal, wenn ich auf die Strecke gehe, etwas dazu. Ich mag die Maschine, sie hilft mir, mich weiter zu steigern. Ich freue mich darauf zu sehen, was in dieser Saison passiert, denn ich glaube, dass wir in eine gute Richtung arbeiten.»

Seine volle Fitness hat Binder nach den zwei Operationen jedoch noch nicht erreicht. «Mein Arm schmerzt noch ein bisschen, daher fuhr ich kürzere Runs. In manchen Momenten hatte ich Schmerzen. Doch meine Genesung schreitet voran, beim nächsten Test werde ich wieder einen Schritt weiter und viel fitter sein. Zumindest werde ich mehr Kraft haben», versichert der Südafrikaner. Der offizielle IRTA-Test in Jerez findet von 8. bis 10. März statt.

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