Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

Franco Morbidelli (1.): «Der Sieg war nicht schwer»

Von Kay Hettich
Nur kurz ließ sich Polesetter Franco Morbidelli beim Moto2-Auftakt in Katar von Tom Lüthi aufhalten. Als der Italiener freie Bahn hatte, fuhr er souverän zum Sieg.

Ab dem dritten Training beim Saisonauftakt in Katar nahm Franco Morbidelli das Zepter in der Moto2 in die Hand. Zuerst sicherte sich der talentierte Italiener die Pole, dann fuhr er einen überzeugenden Sieg ein. Auf der Ziellinie lag er 2,7 sec vor dem Schweizer Tom Lüthi.

Morbidelli beendete damit eine seit 2013 andauernde Durststrecke, als er mit zwei Siegen Champion der Superstock-600-EM wurde und anschließend den Wechsel in die Moto2 wagte. «Nach einer so langen Zeit ist dieser Sieg eine große Befreiung. Es ist fantastisch, dass ich beweisen konnte, dass ich immer noch gewinnen kann», sagte der Marc VDS-Pilot erleichtert.

Zu Rennbeginn musste sich Morbidelli aber noch mit dem starken Lüthi beschäftigen. «Meine Pace war wirklich gut», meinte der 22-Jährige. «Als ich dann vor Lüthi und den anderen lag, hatte ich freie Bahn und konnte davonfahren. Also für mich war das kein schwieriges Rennen. Am Wichtigsten war mein Vorhaben umzusetzen, dass ich nach den starken Wintertests und den Trainings gewinnen kann.»

Mit dem Sieg beim Saisonauftakt übernahm der Kalex-Pilot die Führung in der Moto2-WM.

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