MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Domi Aegerter (14.): «Körper und Motorrad am Limit»

Von Jordi Gutiérrez
Dominique Aegerter

Dominique Aegerter

Als 14. landete Dominique Aegerter in Argentinien hinter seinem Landsmann Jesko Raffin. Der Suter-Pilot aus dem Kiefer-Team machte nach dem Rennen kein Geheimnis aus seiner Enttäuschung.

«Es war ein sehr schwieriges Rennen. Ich habe alles gegeben und war immer am Limit», berichtete Dominique Aegerter nach Platz 14 in Argentinien. «In unserer grossen Gruppe konnte ich nie wirklich attackieren, weil ich körperlich sowie auch mit dem Motorrad ständig am Limit war.»

Auch der 18. Startplatz war nicht gerade eine Hilfe für den Schweizer. «Ich musste in den ersten Runden wirklich viel riskieren. Dabei habe ich womöglich schon ein wenig zu viel von meinen Reserven aufgebraucht. Wir müssen hart weiter arbeiten, um das Gesamtpaket voranzubringen. Ich freue mich aber schon auf Austin, da ich diese Strecke sehr mag.»

Teamchef Stefan Kiefer war ebenfalls enttäuscht: «Mit dem Ausgang des Rennens können wir definitiv nicht zufrieden sein. Vor dem Start hatten wir noch gehofft, dass wir mit beiden Fahrern in den Top-10 ins Ziel kommen könnten. Doch der Rennverlauf hat schnell gezeigt, dass maximal Platzierungen zwischen 10 und 15 möglich waren. Leider ist Danny gestürzt und hat somit keine Punkte gesammelt, während Dominique als 14. wenigstens zwei Zähler mitnehmen konnte. Insgesamt betrachtet, können wir uns aber nicht damit zufrieden geben, was wir an diesem Wochenende gezeigt haben.»

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