MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sandro Cortese: «Platz 8 war Schadensbegrenzung»

Von Frank Aday
Sandro Cortese auf seiner Suter

Sandro Cortese auf seiner Suter

In Brünn, eine seiner Lieblingsstrecken, zeigte Sandro Cortese auf der Suter des Teams Dynavolt Intact GP auch im Moto2-Qualifying am Samstag bis zum Sturz eine starke Leistung. Seine Ziele für das Rennen sind hoch.

Im Moto2-Qualifying von Brünn legte Sandro Cortese eine Zeit von 2:03,048 min vor und büßte 0,437 sec auf die Bestzeit von Mattia Pasini ein. Damit war der Berkheimer mit Abstand der beste Suter-Pilot, denn Marcel Schrötter durfte aufgrund seines Kahnbeinbruchs nicht fahren, Dominique Aegerter wurde im Qualifying zu Sturz gebracht und landete auf Platz 21.

Doch auch Cortese unterlief ein Fehler. «Ein riesiges Dankeschön an meine Mechaniker und auch an Marcels Truppe, die fleißig mitgeholfen hat, um das Motorrad wieder fahrbereit zu machen. Schade mit dem Sturz, ich hab' mich das ganze Wochenende gut gefühlt und war auch im Qualifying wieder von Anfang an schnell dabei. Ich war weiter auf Kurs für eine Verbesserung, als ich dann übers Vorderrad weggerutscht bin», berichtete der 27-Jährige.

«Bis ich in der Box ankam und alles wieder in Ordnung war, ist viel Zeit vergangen. Die Konzentration und die Lockerheit waren nicht mehr so da wie vor dem Sturz. Ich konnte mich trotzdem verbessern. Die dritte Startreihe für den Sonntag war noch Schadensbegrenzung. Für das Rennen soll es viel kühler werden. Im Großen und Ganzen fühle ich mich wohl und die Grundabstimmung passt auch. Ich freue mich jetzt auf das Rennen», betonte Cortese.

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