Cluzel: «In Motegi will ich gewinnen»
Cluzel: In Katar 2009 und 2010 auf dem Podest
2009 belegte der Franzose [*Person Jules Cluzel*] (Suter MMX, Forward Racing) beim Saisonauftakt der 250er-Klasse den zweiten Rang hinter [*Person 758*]. Dieses Jahr stieg er beim ersten Moto2-Rennen der Geschichte hinter dem Überraschungssieger und Japaner [*Person Shoya Tomizawa*] (Suter MMX, Team CIP Technomag) und dem Spanier [*Person Alex Debon*] (FTR, Aeroport de Castello Ajo Team) als Dritter erneut auf das Podest.
«Ich bin sehr glücklich mit diesem dritten Platz», erklärte der 21 Jahre junge Franzose. «Katar ist wirklich speziell für mich. Letztes Jahr hat mich noch keiner gekannt, als ich auf dem Podium stand, dieses Jahr war das anders. Aber es war kein einfaches Unterfangen, so weit vorne zu landen. Denn wir sind 41 Konkurrenten und haben alle denselben Motor. Aber ich habe ein sehr gutes Team und ein ebenso gutes Fahrwerk.»
Trotz des Erfolgs sieht Cluzel noch Entwicklungspotential. «Wir haben im Training Probleme mit dem Vorderrad gehabt. Auch im Rennen tauchten sie wieder auf, also habe ich mich darauf konzentriert, meinen dritten Platz bis ins Ziel zu halten. Zuvor hatte ich zwei arge Rutscher und bin beinahe gestürzt. Ich habe mich danach zur Ruhe gezwungen, ich wollte das Rennen unbedingt zu Ende fahren.»
Trotzdem griff Cluzel den zweitplatzierten Alex Debon in der letzten Runde noch an. «Ich war sicher, dass ich noch vorbeikommen kann. Aber dann machte ich einen kleinen Fehler, da hat es nicht mehr gepasst.»
Cluzel ist zwar mit Rang 3 zufrieden, trauert aber auch ein wenig einem verpassten Sieg nach. «Das Podium ist wichtig. Aber ich glaube, der Sieg wäre möglich gewesen. Shoya und Alex waren sicher sehr schnell unterwegs, aber eventuell hätte es reichen können. Wir werden in den nächsten Rennen sehen, wer konstant vorne mithalten kann und für den Titel in Frage kommt. Ich glaube, wir sind dabei in einer guten Position. In Motegi will ich versuchen, zu gewinnen.»