Héctor Faubel: Wichtiger Zusatztest
Faubel: Weniger Moto2-Kilometer als die Gegner
VDS-Racing-Pilot Héctor Faubel nahm in Mugello sehr wenige Änderungen an der Suter MMX vor, sondern konzentrierte sich vorwiegend auf das Fahren. «Der Test war wichtig. Ich musste mich nicht nur an die Suter MMX gewöhnen, sondern auch an das neue Team und dessen Strukturen», sagte der Spanier. «Schade, dass wir nicht in Japan fahren konnten, denn die zusätzlichen Kilometer mit dem Rennmotor wären für mich eine grosse Hilfe gewesen. Als Spanier freue ich mich natürlich auf Jerez. Die Strecke gefällt mir, aber ich bin mir im klaren, dass ich im Vergleich zu den Gegnern noch weniger auf die neue Moto2-Klasse eingeschossen bin. In Katar haben wir gesehen, wie eng es in dieser neuen Meisterschaft zu und her geht. In Jerez wird es im selben Stil weitergehen. Im Vergleich zu mir haben alle hier auch schon ausgiebig getestet. Macht nichts. Ich werde trotzdem alles geben, um ein gutes Resultat zu erreichen.»
Der belgische Teamchef Michael Bartholémy ergänzt: «In Katar ist Héctor im Training zum ersten Mal auf der Maschine gesessen. Aus dieser Sicht war der 22. Platz sicher kein schlechtes Resultat. Jetzt hat er die Suter MMX in Mugello besser kennenlernen können. In Jerez fährt er zudem vor Heimpublikum, das ist insbesondere für die Spanier immer ein nicht zu unterschätzender zusätzlicher Ansporn. Wenn er das Rennen in den Punkterängen beendet, bin ich mit ihm zufrieden. Aber ich glaube, er selbst hat sich die Top-10 als Ziel gesetzt. Das wäre natürlich ein exzellentes Resultat für ihn und für das Team.»