Elias: «Ziel ist der Sieg»
Elias: «Werde auch in Jerez noch nicht fit sein»
Der Spanier [*Person Toni Elias*] war bei den Vorsaisontests und beim WM-Auftakt in Katar eine der herausragenden Figuren in der neuen Moto2-Klasse. Trotz Verletzungen an Hand und Fuss erreichte er in Katar hinter Shoya Tomizawa (Suter MMX, Technomag CIP), Alex Debon (FTR, Aeroport de Castello Ajo) und Jules Cluzel (Suter MMX, Forward Racing) den vierten Platz.
Die Operation war nur zehn Tage vor dem WM-Auftakt erfolgt. Deshalb war die Absage des Motegi-GPO für den Spanier eine willkommene zusätzliche Pause, um die Heilung der Verletzungen mit intensiver Physiotherapie voranzutreiben.
Dennoch wird Elias beim Jerez-GP noch bei weitem nicht hundert Prozent fit an den Start gehen. «Rückblickend war der vierte Platz in Katar ein grosser Erfolg. Physisch war ich absolut am Limit. Ich hätte vor dem Start nicht gedacht, dass ich zu einer solchen Leistung fähig wäre. Obwohl ich auch in Jerez nicht fit sein werde, freue ich mich sehr auf das Rennen. Denn die Strecke gefällt mir, zudem ist mein Heim-GP.»
Teamchef Fausto Gresini betrachtete die Absage des Motegi-Absage als Geschenk für Elias. «Es war unglaublich, was Toni angesichts seiner Verletzungen in Katar gezeigt hat. Sein vierter Platz war für mich wie ein Sieg. Toni glaubt an unser Moto2-Projekt, die Moriwaki-Leute haben das gemerkt und unterstützen uns, wo sie nur können.»