MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Kalex: Schnellstes Moto2-Bike in Jerez

Von Markus Lehner
Sergio Gadea: «Die Kalex funktioniert hervorragend»

Sergio Gadea: «Die Kalex funktioniert hervorragend»

Die deutsche Moto2-Kalex von Sergio Gadea erzielte beim GP in Jerez mit 248,7 km/h den höchsten Topspeed aller vierzig teilnehmenden Maschinen.

Beim GP Spanien in Jerez de la Frontera fuhr Sergio Gadea mit der deutschen Kalex auf den guten sechsten Platz. Der Spanier, der für das spanische Team Tenerife 40 Pons an den Start geht, drehte dabei hinter Sieger Toni Elias die zweitschnellste Runde aller 40 Teilnehmer. Und mit 248,7 km/h erzielte er den durchschnittlich höchsten Topspeed.

Sergio Gadea erzählte: «Am Anfang war es schwer, manche Fahrer machten verrückte Aktionen. Ein Massensturz in der zweiten Runde war das Resultat. Glücklicherweise wurde ich davon verschont. Nach dem Re-Start entschied ich mich dazu, in den ersten Runden meine Position zu halten, bis sich das Feld sortiert hatte. Der sechste Platz ist ok, die Kalex macht viel Spass.»

Auch Teambesitzer Sito Pons war zufrieden: «Wir steigern uns und kommen der Spitze immer näher. Die Kalex ist sehr konstant, Aerodynamik und Handling sind hervorragend.»

Alex Baumgärtel, Kalex-Geschäftsführer, ergänzt: «Wir kommen Schritt für Schritt voran. Alles, was wir in Jerez probierten, brachte auch eine Verbesserung. Was mich als Konstrukteur ein bisschen stolz macht, ist, dass Sergio die zweitschnellste Zeit aller Fahrer auf den Asphalt zauberte und den höchsten Topspeed des Rennens markierte.»
 
Was sonst noch alles beim GP von Spanien in Jerez passierte, lesen Sie in der neuen Motorsport-Wochenzeitschrift SPEEDWEEK, Ausgabe 19/2010, jetzt mit 80 Seiten im Zeitschriftenhandel.

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