KTM in der MotoGP: Jetzt spricht Kinigadner

Héctor Barberá: «Moto2-Fahrstil große Umstellung»

Von Jordi Gutiérrez
Héctor Barberá auf der Kalex des Pons-Teams

Héctor Barberá auf der Kalex des Pons-Teams

Nach acht Jahren in der MotoGP-Klasse pilotiert Héctor Barberá 2018 eine Kalex im Moto2-Team von Sito Pons. Beim Valencia-Test hielt er seinen Rückstand am ersten Tag unter einer Sekunde.

Sam Lowes (KTM) und Héctor Barberá (Kalex), die 2018 aus der MotoGP-Klasse in die mittlere Kategorie zurückkehren, belegten am ersten Tag des privaten Valencia-Tests die Plätze 6 und 9. Lowes büßte 0,7 sec ein, Barberá 0,9 sec.

Der Schritt von der MotoGP- zurück in die Moto2-Klasse ist mit Schwierigkeiten verbunden. Héctor Barberá geht diesen Weg trotzdem. 2018 wird Barberá für das Moto2-Team von Sito Pons auf einer Kalex antreten. Nach acht Jahren in der MotoGP-Kategorie kehrt der Spanier in die mittlere Klasse zurück. «Es ist ganz anders als in der MotoGP-Klasse. Nach acht Jahren ist dieser Fahrstil eine große Umstellung. Doch innerhalb von einer Sekunde zur Spitze zu liegen, ist eine gute Sache. Für mich ist alles neu», betonte Barberá.

«Ich bin happy, denn ich bin noch nicht am Limit. Wir arbeiteten nun mit gebrauchten Reifen, am Dienstag will ich für eine schnelle Zeit pushen. Am Bike haben wir nicht zu viel geändert, damit ich es verstehe. Schwierig ist, nun wieder in jeder Kurve die Kupplung zu verwenden. Doch ich gehe immer besser damit um. In der MotoGP-Klasse bremst du hart und gibst wieder Vollgas. Hier ist es notwendig, sanfter zu fahren und mehr Speed durch die Kurven mitzunehmen. In der Kurvenmitte bin ich noch zu langsam», räumte Barberá ein.

Die Moto2-Zeiten aus Valencia:

1. Alex Márquez (Kalex) 1:35,088 min
2. Francesco Bagnaia (Kalex) 1:35,284
3. Luca Marini (Kalex) 1:35,676
4. Iker Lecuona (KTM) 1:35,726
5. Lorenzo Baldassarri (Kalex) 1:35,794
6. Sam Lowes (KTM) 1:35,807
7. Danny Kent (Speed Up) 1:35,874
8. Joan Mir (Kalex) 1:35,937
9. Héctor Barberá (Kalex) 1:36,034
10. Xavi Vierge (Suter) 1:36,096
11. Fabio Quartararo (Speed Up) 1:36,212
12. Marcel Schrötter (Suter) 1:36,230
13. Bo Bendsneyder (Tech3) 1:36,491
14. Steven Odendaal (NTS) 1:36,538
15. Remy Gardner (Tech3) 1:36,727
16. Romano Fenati (Kalex) 1:36,816
17. Joe Roberts (NTS) 1:36,881
18. Jules Danilo (Kalex) 1:38,376

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