MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Mattia Pasini: «Musste Strategie für 2018 ändern»

Von Sharleena Wirsing
«Ein Nuller ist ein Desaster im Moto2-Titelkampf», weiß der 32-jährige Mattia Pasini. Der Italiener arbeitete für die Saison 2018 daran, in Zukunft grobe Fehler zu vermeiden.

Beim Saisonauftakt in Katar eroberte Mattia Pasini Platz 4 und scheiterte um eine Sekunde an einem Podestplatz. Der 32-jährige Italiener will nach einem Sieg und zwei Mal Platz 2 in der Saison 2017 nun in den Titelkampf eingreifen, aber die Gegner sind stark. «In diesem Jahr gibt es sehr viele Fahrer konkurrenzfähig. Es wird bei allen Rennen sehr eng zugehen», ist Pasini überzeugt. «Es sind sehr viele schnelle Piloten unterwegs. Deshalb darf ich nur auf mich achten. Die Liste der Titelanwärter ist lang, ganz oben steht für mich Oliveira.»

«Die neue Kalex mag ich sehr, wir mussten die Lücke zu KTM schließen und sind nun auf einen sehr hohen Level. Ich fühle mich stark. Warum die Leute im letzten Jahr von mir überrascht waren, musst du sie selbst fragen, denn ich war nicht überrascht. 2017 war ein wichtiges Jahr für mich. Aber ich machte zu viele Fehler, weil ich zu lange keine so starken Resultate zeigen konnte. Ich musste mich an der Spitze erst wieder einfinden. Am Ende war ich aber sehr stark. Wir werden sehen, wie es 2018 läuft.»

Der erfahrene Pasini weiß, was der Schlüssel zum Erfolg in der Moto2-Klasse ist. «Wenn wir um den Titel kämpfen wollen, müssen wir eine andere Strategie als 2017 verfolgen. Wir werden sehen, wo ich in Valencia am Ende des Jahres stehe. Ich muss darauf achten, weniger Fehler zu machen und mich an alle Bedingungen gut anzupassen. Ein Nuller ist ein Desaster im Titelkampf», ist Pasini bewusst. «In diesem Bereich muss ich mich stark verbessern. Was den Fahrstil betrifft, versuchst du immer, dich zu steigern. Das ist normal für mich.»

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