Mugello, Moto2, 1. Training: De Angelis
Alex De Angelis: Vorerst schnellster Moto2-Pilot
Der Italiener [*Person Andrea Iannone*] (Speedup-FTR) stellte gleich zu Beginn klar, dass sein vierter Platz in Le Mans kein Zufall war. Seine Zeit von 1:57,521 min hielt in den ersten zwanzig Minuten allen Angriffen stand. Auch der Spanier [*Person Sergio Gadea*], der bisher mit der deutschen Kalex des Teams in allen drei Rennen in die Top-10 gefahren ist, hielt sich ständig in den besten Fünf. Auch Katar-Sieger [*Person Shoya Tomizawa*] (Suter MMX) hielt an der Spitze mit.
Dann übernahm [*Person Alex De Angelis*] (Force GP210) das Kommando. Der San Marineser fiel bisher in allen drei Rennen durch Stürze aus und braucht unbedingt ein Topresultat. Mit 1:56,422 min war De Angelis zwanzig Minuten vor Trainingsende mehr als eine Sekunde – eine Ewigkeit in der Moto2-Klasse – schneller als der Rest des Feldes. Diese Zeit blieb bis zum Ende Tagesbestzeit.
Noch nicht richtig in Schwung kam WM-Leader [*Person Toni Elias*] (Gresini Moriwaki), der in Jerez und Le Mans gewonnen hat. Rang 11 und eine Sekunde Rückstand auf De Angelis entsprechen sicher nicht seinen Erwartungen.
Besser machte es mit Rang drei 125er-Weltmeister [*Person 749*], der nach dem zweiten Platz in Le Mans ein weiteres Topresultat anstrebt.
Der Schweizer [*Person 767*] (Interwetten Moriwaki) hielt sich während des gesamten Trainings im Bereich zwischen Platz 5 und 15 auf (am Ende Rang 12), während [*Person Stefan Bradl*] (Viessmann Kiefer Team) erst im letzten Drittel des Trainings mit der Suter MMX aufdrehte und weit in die Top-10 vorstiess (Rang 5).
Der Schweizer [*Person Dominique Aegerter*] (Suter MMX) , Teamkollege des WM-Zweiten Shoya Tomizawa, belegte nur den enttäuschenden 31. Rang. Der Deutsche [*Person Arne Tode*] (Racing Team Germany) auf einer weiteren Suter MMX blieb mit Rang 33 ebenfalls hinter den Erwartungen zurück, genauso wie der Australier [*Person Anthony West*] mit der deutschen MZ (Rang 37).