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Marcel Schrötter (8.): «In der Früh rechtzeitig raus»

Von Isabella Wiesinger
Marcel Schrötter

Marcel Schrötter

Der 25-jährige Marcel Schrötter aus dem Dynavolt Intact GP-Team trumpfte im ersten Motegi-Training heute mit der Bestzeit auf, im zweiten wurde er Achter, als die Piste trockener war.

Der weiter prächtig in Form befindliche Dynavolt Intact GP-Kalex-Pilot Marcel Schrötter lag nach dem zweiten freien Training am Freitag im Nassen auf dem Twin Ring in Motegi auf dem achten Platz. Er büßte in der Tages-Gesamtwertung 0,660 Sekunden auf die Bestzeit von Iker Lecuona (KTM) ein, weil die Verhältnisse im FP1 schlechter waren – und die Piste nasser

Übrigens: Lecuona und Bagnaia, in der Gesamtwertung Erster und Zweiter, waren im FP1 gar nicht aus der Box losgefahren...

Iker Lecuona schaffte im Swiss Innovative Investors Team auf der KTM eine FP2-Bestzeit von 1:52,159 min, Marcel Schrötter hatte im trocklener FP1 rechtzeitig 1:56,507 min erreicht, bevor die Piste nasser wurde.

Im FP1 war dem Deutschen aus dem bayerischen Pflugdorf jedoch die Bestzeit gelungen. Schrötter: «Heute am Morgen war ich im richtigen Moment draußen und konnte die Situation gut nutzen. Trotzdem war ich drei oder vier Sekunden langsamer als am Nachmittag im Nassen. Das alles hat deshalb keine grosse Aussagekraft, aber es ist schön, auf P1 zu landen.»

«Viele der Fahrer waren am Nachmittag schon mit dem weichen Reifen unterwegs», erklärte Schrötter. «Wie viel das bei den jetzigen Temperaturen gebracht hat, weiß ich nicht. Aber bei uns ist der weiche Reifen in der Regel schneller, deswegen habe ich keine Panik.»

«Es ist schade, dass wir heute so wenig fahren konnten, aber morgen soll das Wetter besser werden. Dann drehen wir bestimmt ein paar Runden mehr», meinte der Fahrer aus dem Intact-Team, der in Misano Dritter wurde und jetzt auf dem siebten WM-Rang liegt. Auf den WM-Vierten Baldassarri fehlen ihm aber nur 14 Punkte.

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