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Tom Lüthi: «Nicht groß den Winterrost wegfahren»

Von Jordi Gutiérrez
Ein gut gelaunter Tom Lüthi in Jerez

Ein gut gelaunter Tom Lüthi in Jerez

Der Schweizer Tom Lüthi schwang sich nach der Winterpause am Montag wieder auf seine Kalex – und war sehr glücklich: «Wir sind auf dem guten Weg. Da war viel Qualität dabei», erklärte er beim Moto2-Privattest in Jerez.

«Der erste Tag war gut, ich bin sehr happy. Von Anfang an bin ich gut zurecht gekommen. Das war, glaube ich, wirklich das Richtige, dass ich im Winter mit der BMW gefahren bin. Ich war schon fünf Tage auf dem Motorrad, das habe ich wirklich gespürt, dass ich nicht groß den Winterrost wegfahren musste», fühlte sich Tom Lüthi nach dem ersten privaten Testtag des Jahres bestätigt. In der Winterpause hatte er auf einer BMW S1000RR in Spanien trainiert.

Zwei Tage lang testen einige Moto2- und Moto3-Teams zurzeit in Jerez. «Wir hatten ein ziemlich straffes Testprogramm von technischer Seite her. Das Wetter war perfekt, wir konnten fast das ganze Programm durchziehen – das gibt es selten. Das macht mich wirklich glücklich, wir sind auf dem guten Weg. Wir sind viele und gute Runden gefahren: Da war viel Qualität dabei beim Test am Montag», freute sich der Dynavolt-IntactGP-Fahrer. Im deutschen Team tritt er 2019 an der Seite von Marcel Schrötter in der Moto2-WM an. Von 10 bis 18 Uhr drehen die beiden auf ihrer Kalex am heutigen Dienstag weitere Testrunden auf der spanischen Rennstrecke.

«Vor allem im Set-up-Bereich gibt es am zweiten Tag in Jerez noch einiges zu tun: Da habe ich das Motorrad fast gar nicht angefasst. Ich habe noch ziemlich Probleme, vor allem am Hinterrad aus der Kurve raus. Mit dem Vorderrad war ich auch einige Male am Limit, aber das Hinterrad ist einfach noch nicht stabil genug», schilderte der 32-jährige Schweizer, der den ersten Tag mit der drittschnellsten Rundenzeit beendet hatte.

Privattest, Jerez, 11. Februar, Moto2:

1. Luca Marini, Kalex, 1:41,827 min
2. Sam Lowes, Kalex, 1:41,869
3. Thomas Lüthi, Kalex, 1:41:942
4. Alex Márquez, Kalex, 1:41,951
5. Jorge Navarro, Speed Up, 1:41,971
6. Xavi Vierge, Kalex, 1:42,085
7. Marcel Schrötter, Kalex, 1:42,526
8. Andrea Locatelli, Kalex, 1:42,879
9. Nicolò Bulega, Kalex, 1:42,903
10. Fabio Di Giannantonio, Speed Up, 1:42,965
11. Enea Bastianini, Kalex, 1:43,129
12. Somkiat Chantra, Kalex, 1:43,369
13. Lukas Tulovic, KTM, 1:43,639
14. Dimas Ekky Pratama, Honda, 1:44,080

Moto3:

1. Gabriel Rodrigo, Honda, 1:47,254
2. Dennis Foggia, KTM, 1:47,592
3. Alonso Lopez, Honda, 1:47,641
4. Sergio Garcia, Honda, 1:47,742
5. Stefano Nepa, KTM, 1:47,746
6. Riccardo Rossi, Honda, 1:48,279
7. Tom Booth-Amos, KTM, 1:48,422
8. Celestino Vietti, KTM, 1:48,523

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