Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Spanier testeten in Valencia

Von Markus Lehner
Julián Simón: 67 Testrunden in Valencia

Julián Simón: 67 Testrunden in Valencia

Das Moto2- und das 125er-Team von Jorge Martinez testeten diese Woche in Valencia. Auch Sergio Gadea und Axel Pons waren mit der Kalex-Moto2 dabei.

Zwischen den Grands Prix von Misano und Aragón testeten das Mapfre Aspar Moto2-Team mit Julián Simón und Mike di Meglio, das Bancaja Aspar 125er-Team mit Nicolas Terol und Bradley Smith sowie das Tenerife 40 Pons-Team mit Sergio Gadea und Axel Pons in Valencia.

Simón und di Meglio konzentrierten sich bei der Abstimmung ihrer Suter-MMX auf mehr Stabilität und möglichst wenig rutschende Hinterräder. «Wir haben jetzt für diese Strecke eine ganz passable Einstellung gefunden», sagte Simón, der die beiden letzten Grands Prix auf Platz 2 hinter Toni Elias (Gresini Moriwaki) beendet hatte, zufrieden. «Der starke Wind hat uns leider am Nachmittag behindert. Dennoch konnten wir viele verschiedene Einstellungen ausprobieren.»

Simón drehte 67 Runden mit einer Bestzeit von 1:37,29 min, bei di Meglio waren es 78 Runden und 1:38,45 min. Zum Vergleich die schnellste Rennrunde beim letzten 250er-GP der Geschichte, erzielt von Héctor Barbera (Aprilia RSA, 2009): 1:36,866 min. Der Rundenrekord von Mika Kallio (2007, KTM) beträgt 1:35,659 min.

Neben der Abstimmungsarbeit testeten Sergio Gadea und Axel Pons für Kalex einige neue Teile. «Das war wichtig», sagte Gadea. «Wir haben einige Probleme, die wir in den letzten Rennen hatten, lösen können. Leider fehlte uns die Zeit, um uns noch intensiver mit dem Heck der Maschine zu befassen.»

Der 125er-WM-Zweite Nicolas Terol testete diverse Auspuffanlagen und Verschalungen, welche die Beschleunigung beziehungsweise die Aerodynamik seiner Aprilia verbessern sollen. Teamkollege Bradley Smith konzentrierte sich auf die Feinabstimmung und die Maximalleistung des Motors.
 

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