Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Jesko Raffin ließ seine NTS-Moto2 komplett umbauen

Von Kay Hettich
Jesko Raffin geht mit der Abstimmung der NTS-Moto2 neue Wege

Jesko Raffin geht mit der Abstimmung der NTS-Moto2 neue Wege

Mit Platz 21 und über einer Minute Rückstand im ersten Moto2-Rennen in Jerez konnte Jesko Raffin nicht zufrieden sein. Seine NTS erhielt für das anstehende Meeting auf der spanischen Piste ein neues Set-up.

Beim Saisonauftakt der Moto2 in Katar kreuzte Jesko Raffin zwar auch nur als 23. die Ziellinie, doch er büßte mit 35 sec Rückstand fast nur halb so viel Zeit auf den Rennsieger ein wie beim Re-start der Weltmeisterschaft vor einer Woche in Jerez!

Deshalb brüteten der Schweizer und sein Team NTS RW Racing GP über dem Data-Recording, um für die zweite Veranstaltung auf dem «Circuito de Jerez – Àngel Nieto» eine bessere Abstimmung für das Moto2-Bike zu erarbeiten. Das Ergebnis stimmt den 24-jährigen Zürcher zuversichtlich.

«Zum Glück geht es gleich weiter. Ich denke, das kann nur gut sein für uns», sagte der zweifache Moto2-Europameister. «Nach diesen 23 Runden, die wir am Sonntag im Rennen überstanden und in denen wir wertvolle Daten gesammelt haben, wo auch ich für mich selbst ein interessantes Gefühl für das Motorrad aufbauen konnte, war es möglich konkrete Aussagen zu machen, um das Bike generell zu verbessern.»

«Wir haben daher für das bevorstehende Wochenende hinsichtlich der Abstimmung eine komplett andere Richtung eingeschlagen», erklärte der NTS-Pilot. «Ich bin mir ziemlich sicher, oder sagen wir so, die Hoffnung ist da, dass dieser Schritt uns helfen wird, das Motorrad fahrbarer zu machen. Darüber hinaus soll es mein Gefühl und Vertrauen steigern. Ich bin auf die ersten Trainings gespannt, ob sich die Situation schlagartig ändern wird oder ob wir doch den anderen Weg gehen müssen.»


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