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Moto2: Kalex im VW-Windkanal

Von Oliver Feldtweg
Axel Pons auf der Kalex im VW-Windkanal

Axel Pons auf der Kalex im VW-Windkanal

Um die Windschlüpfigkeit der Moto2-Maschine weiter zu verbessern, ging der deutsche Chassis-Hersteller Kalex mit Bradl und Pons in den Windkanal.

«Development never stops», sagten sich die beiden Kalex-Moto2-Konstrukteure Alex Baumgärtel und Klaus Hirsekorn und gingen mit [*Person Stefan Bradl*] (Viessmann Kiefer Racing) und [*Person Axel Pons*] (Tenerife 40 Pons Racing) in den Windkanal der Volkswagen AG in Wolfsburg.

Bei KALEX-engineering wurde von Anfang an auf das «Computer Fluid Design» (CFD) vertraut, wobei die Aerodynamik durch Computer-Simulationen berechnet wird. Spitzenplätze bei den Topspeed-Werten bewiesen die Richtigkeit dieses Konzepts.

Doch Kalex hat für 2011 grosse Ziele und will die Aerodynamik unter realen Bedingungen im Windkanal weiter verbessern. Bei Windgeschwindigkeiten von 180 km/h wurden 15 verschiedene Konfigurationen gemessen. Es standen Vergleiche mit Fahrern unterschiedlicher Körpergrösse (Axel Pons und Stefan Bradl), Staudruckmessungen im Kühlerbereich sowie generelles Fine Tuning auf der Tagesordnung. Dazu wurden verschiedene Sitz- und Liege-Positionen, Kopfhaltung, Varianten von Verkleidungsscheiben undsoweiter geprüft.

In den nächsten Tagen findet nun bei Kalex engineering in Bobingen noch die ausführliche Auswertung der erarbeiteten Daten statt. Danach wird entschieden, welche Modifikationen für die 2011er-Maschine übernommen werden.

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