Der britische Chassis-Hersteller will in der Saison 2011 durchstarten und um den Titel fighten. Mit dem Ioda Racing Team hat man sich dafür gut aufgestellt.
Die Saison 2010 begann und endete gut für FTR: Ein zweiter Platz beim Saisonauftakt in Katar durch [*Person Alex Debon*] (E) und beim Finale in Valencia holte [*Person Karel Abraham*] (CZ) sogar einen Sieg. Doch dazwischen gab es auch reichlich Rückschläge mit mageren Ergebnissen.
In der neuen Saison 2011 sollen die Schwankungen der Vergangenheit angehören. Dazu ist vor allem sattelfestes Fahrerpersonal von Nöten - eine Eigenschaft, die man weder Debon noch Abraham attestieren kann.
Als Speerspitze rüsten die Briten in dieser Saison das neuformierte Ioda Racing Team unter der Leitung von «Mastermind» Giampiero Sacchi aus, der bereits mit [*Person Max Biaggi*] (I), [*Person Valentino Rossi*] (I), [*Person Loris Capirossi*] (I) und [*Person Jorge Lorenzo*] (E) WM-Titel einfahren konnte. Seinerzeit stand der Italiener in Diensten der Piaggio-Group.
Angestrebt werden hohe Ziele. Firmen-Chef Steve Bones legt insbesondere in das Fingerspitzengefühl von Sacchi grosses Vertrauen. «Wegen seiner Erfahrung waren wir sehr an einer Zusammenarbeit interessiert. Wir freuen uns auf den Austausch mit ihm 2011», strahlt Bones, der aber auch das Fahrer-Duo des Teams herausstellt. «Mit Mattia Pasini und Simone Corsi hat man eine sehr starke Fahrerpaarung verpflichtet. Corsi war zum Beispiel schon 2010 sehr konstant, er kam nur zweimal nicht in die Punkte. Mit 23 Jahren ist er erfahren genug, um für den Titel in Frage zu kommen.»