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Tom Lüthi nach Test: «Große Schritte nach vorne»

Von Nora Lantschner
Tom Lüthi beim privaten Catalunya-Test

Tom Lüthi beim privaten Catalunya-Test

Tom Lüthi und das gesamte Pertamina Mandalika SAG Team absolvierten in dieser Woche einen zweitägigen Privattest auf dem Circuito de Barcelona-Catalunya. Der Schweizer gab sich anschließend zuversichtlich.

Auf der GP-Strecke von Montmeló herrschte an den vergangenen Tagen reger Betrieb: Eine ganze Reihe von Moto2- und Moto3-Teams nutzten private Testtage, um im Hinblick auf den Catalunya-GP (6. Juni) am Set-up zu arbeiten und sich gleichzeitig mit dem neuen Layout der Kurve 10 vertraut zu machen.

Das SAG-Team mit Tom Lüthi, seinem Teamkollegen Bo Bendsneyder und den zwei CEV-Fahrern Piotr Biesiekirski und Dimas Ekky Pratama war am Mittwoch und Donnerstag im Einsatz. Biesiekirski ist für den Catalunya-GP übrigens als Wildcard-Fahrer genannt.

Der 34-jährige Schweizer, der nach einem schwierigen Start in die Saison 2021 erst einen WM-Punkt auf dem Konto hat, zeigte sich zufrieden: «Wir hatten einen sehr guten Test. Am Mittwoch war es noch ein bisschen schwierig, weil wir noch Mühe hatten, den Weg zu finden, aber am Donnerstag haben wir große Schritte nach vorne gemacht», betonte der routinierte Kalex-Pilot. Wir haben eine gute Richtung gefunden und konnten uns auch auf dem harten Reifen verbessern. Das war für mich ziemlich wichtig. Der weiche Reifen war schneller, aber ich bin mit beiden Mischungen ungefähr dieselbe Rundenzeit gefahren.»

«Das Wichtigste war, dass das Gefühl viel besser war. Gegen Ende habe ich es sehr genossen zu fahren», schwärmte Lüthi. Das Wetter war auch perfekt für einen richtig guten Test. Wir waren gut beschäftigt, ich bin um die 166 Runden gefahren. Ziemlich viel – und das spüre ich jetzt auch. Jetzt gilt es zu entspannen, sich zu erholen und dann wieder frisch und bereit zu sein für Mugello», verwies er auf den Italien-GP, der in genau einer Woche mit den ersten freien Trainings-Sessions beginnen wird.

Lüthis persönliche Bestzeit des zweitägigen Tests war übrigens eine 1:44,636 min. Zum Vergleich: Sein SAG-Teamkollege Bo Bendsneyder fuhr eine 1:43,787 min, Joe Roberts (Italtrans Racing Team) war am Donnerstag in 1:43,056 min Schnellster.

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