Tom Lüthi in beiden Trainings ganz vorne dabei
Tagesbestzeit in Jerez: Tom Lüthi
Am Nachmittag der Schnellste war Yuki Takahashi. Der japanische Moriwaki hatte am Morgen ein technisches Problem und konnte nur vier Runden absolvieren. Darum war die Verbesserung seiner persönlichen Bestzeit um satte 1,6 sec nur bedingt eine Überraschung.
Einen ereignisreichen Tag erlebte das MZ-Team. Am Morgen blitzte MZ-Fahrer Max Neukirchner während der ersten fünf Minuten an der Spitze der Zeitenliste auf. «Das hatte keine Bedeutung, wir haben am Set-up für das Rennen gearbeitet», erklärte der Deutsche. Am Ende schaute dann Rang 20 heraus. Unschön endete Neukirchners Nachmittag. Der MZ-Pilot stürzte heftig, seine FTR wurde in Mitleidenschaft gezogen. So war Teamkollege Anthony West in beiden Trainings der schnellere Pilot des MZ-Duos, am Morgen steuerte der Australier seine MZ-RE Honda gar am elfschnellsten um den Kurs von Jerez.
Glimpflichere Ausritte als Neukirchner mussten im zweiten Training auch Alex de Angelis und Raffaele De Rosa hinnehmen.
Der Schweizer Dominique Aegerter (CIP-Technomag-Suter) erreichte auf den Zeitenliste die Positionen 10 und 19, Randy Krummenacher 23 und 22.