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Gresinis Moto2-Team im 2022er-Look: Salac und Zaccone

Von Mario Furli
Die KTM-MotoGP-Präsentation ist am heutigen Donnerstag nicht die einzige Teamvorstellung: Gresini Racing enthüllte die 2022er-Lackierung an den Kalex-Bikes der Moto2-Neulinge Filip Salac und Alessandro Zaccone.

Ein helles Blau dominiert das Gresini-Design auch in der Moto2-Klasse – angelehnt an den bereits am 15. Januar präsentierten Look der Ducati-Maschinen von Bastianini und Di Giannantonio. In der zweithöchsten Klasse trägt ab sofort Faustos Sohn Luca Gresini die Verantwortung für den Rennstall aus Faenza. Zur Farbwahl sagte er: «Mit diesem Motorrad wird man uns auf der Strecke auf jeden Fall wahrnehmen, es ist eine etwas merkwürdige Farbe, die im Laufe der Saison aber immer besser gefallen wird.»

Das Fahreraufgebot ist ebenfalls neu: «Ich bin sehr glücklich mit der Moto2-Mannschaft 2022, ein junges Projekt in jungen Händen», betonte Luca mit Blick auf Filip Salac (20) und Alessandro Zaccone (23), die aus der Moto3-Klasse und dem MotoE-Weltcup kommen.

«Wir werden zwei Klassen-Neulinge an den Start bringen, was die WM betrifft. Zaccone war aber schon im CEV in derselben Kategorie auf einer 600er-Honda dabei, dabei bewies er, wirklich stark sein zu können. Sein Talent bestätigte er zudem 2021 mit den ausgezeichneten Ergebnissen in der MotoE», ergänzte Gresini. «Filip ist ebenfalls ein vielversprechender Fahrer, der sich in den letzten Moto3-Jahren sehr stark entwickelt hat, obwohl seine Größe ein Hindernis darstellte. Er bewies, dass er in der Spitzengruppe mitkämpfen kann.»

Filip Salac freut sich auf die neue Klasse: «Für die Moto3 war ich zu groß, es war ein schwieriges Jahr. Im Winter trainierte ich mit einem Motorrad, das dem Moto2-Bike ähnlich ist, und ich kann sagen, dass ich mich sehr viel wohler fühle. Es wird ein neues Abenteuer, ich werde viel Erfahrung sammeln müssen und werde mein Bestes geben, um schnell zu lernen», weiß der Tscheche.

Sein italienischer Teamkollege Zaccone : «Es wird mein erstes Jahr in der Moto2-WM, daher wird es besonders wichtig, die neuen Strecken so schnell wie möglich kennenzulernen. Die ersten vier werden ein bisschen schwierig, aber ich kann es kaum erwarten, dort zu fahren», verwies er auf Losail, den Mandalika Street Circuit, Termas de Río Hondo und Austin. «Ich Winterpause ist immer lange, aber in diesem Jahr scheint sie überhaupt nicht mehr aufzuhören. Die Moto2 ist ein Traum, der wahr wird.»

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