MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Redding: Abschied vom Strohfeuer?

Von Matthias Dubach
Scott Redding sucht den Weg auf das Podest

Scott Redding sucht den Weg auf das Podest

Der britische MarcVDS-Fahrer Scott Redding will in Motegi auch am Ende des Rennens vorne dabei sein. Dafür ist ein besseres Set-up als im MotorLand Aragon notwendig.

Mit kleinen Schritten kam zuletzt Scott Redding der Moto2-Spitze immer näher, der Brite führte die Rennen in Misano und im MotorLand Aragon zeitweise an. Doch das waren nur Strohfeuer, in Spanien musste er sich am Ende mit Rang 15 und nur einem WM-Punkt zufrieden geben. Für das langersehnte Podest reichte es dem MarcVDS-Suter-Piloten noch nicht. Als Topergebnisse stehen 2011 drei fünfte Plätze zu Buche. Nun will das 18-jährige Talent seine Chance beim vom April auf Oktober verschobenen Japan-Grand-Prix packen.

Redding: «Ich bin sicher, dass wir in Motegi ein gutes Resultat holen können. Letzte Saison hatte ich hier ein wirklich gutes Resultat geholt, ich habe mich in den Top-5 platziert. Und wenn mich Yuki Takahashi nicht aufgehalten hätte, wäre noch mehr drin gelegen. Ich mag die Strecke, es ist eine technische Piste, mit vielen harten Bremspunkten, speziell in den Bergab-Kurven.»

Dem Briten ist klar, worauf er beim Setting in den Trainings achten muss. «In Aragon hatten wir Probleme mit der Haltbarkeit des Hinterreifens. Wir müssen ein Set-up finden, dass auch gegen Ende des Rennens noch funktioniert», stellte der Suter-Fahrer fest.

Auch bei MarcVDS-Teamkollege Mika Kallio war in Aragon ein leichter Aufwärtstrend erkennbar. Der Finne motiviert sich vor der Japan-Runde mit der Vergangenheit: «Motegi ist keine meiner Lieblingsstrecken, ich finde sie ein bisschen langweilig. Aber ich habe hier schon drei Mal gewonnen, also passt mir offensichtlich die Strecke!»
 

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