Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

MarcVDS: Kallio übertrumpft Redding

Von Otto Zuber
Bei Mika Kallio geht es aufwärts

Bei Mika Kallio geht es aufwärts

Beim Grand Prix in Motegi fuhr Mika Kallio in die Punkte, während Teamkollege Scott Redding eine weitere Enttäuschung in dieser Saison verdauen musste.

Zu Beginn der Saison hatte die Moto2-Mannschaft MarcVDS riesige Probleme, das hochkarätige Piloten-Duo Mika Kallio und Scott Redding konnte die Spitzenplätze nur mit einem Fernglas in den Augen behalten. Redding, der als WM-Mitfavorit in die Saison ging, konnte dann nach der Sommerpause bei einigen Rennen Tuchfühlung mit den Topfahrern aufnehmen. Doch nun beim GP von Japan erlitt der Brite einen Rückschlag, stattdessen fuhr Kallio in die Top-Ten.

«Ich bin wirklich zufrieden mit dem Rennen, weil es mein Ziel war, erneut in den Top-Ten zu landen», erklärte der Finne. «Ich habe sogar gedacht, ich könnte mein bestes Ergebnis der Saison holen, als ich um den siebten Rang kämpfte. Doch wir vier (Anm.: Smith, Aegerter, Rabat, Kallio) fuhren alle dieselben Zeiten, deshalb änderte sich nichts an den Abständen. Aber es ist trotzdem ein gutes Resultat.»

Katzenjammer herrschte auf der anderen Seite der MarcVDS-Box. «Noch im Warm-up hatte sich die Maschine gut angefühlt. Doch im Rennen hatte ich vom Start weg keinen Grip. Wir sind mit dem harten Reifen gefahren, auf dem jeder an diesem Wochenende schnelle Zeiten erzielen konnte. Der Unterschied zwischen dem harten und weichen Reifen war hier nicht gross, doch wir waren offensichtlich auf der falschen Variante unterwegs. Es war frustrierend», jammerte Redding, der nur auf dem 20. Platz ins Ziel kam und in der WM auf Rang 15 liegt.

«Das neue Chassis von Suter hat viel Potential, aber wir sind trotzdem mit dem alten Rahmen gefahren, weil wir damit mehr Erfahrung haben», erklärte der Brite weiter.

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