MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Bradl: 2012 wird fünftes Jahr bei Kiefer

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl, Jochen (li.) und Stefan Kiefer

Stefan Bradl, Jochen (li.) und Stefan Kiefer

Drei Rennen vor dem Saisonende hat sich Stefan Bradl entschieden. Trotz vieler Angebote fährt er nächstes Jahr in der Moto2-Mannschaft Viessmann-Kiefer eine Kalex.

Durch seine starken Leistungen in dieser Moto2-Saison wurde Stefan Bradl zum umworbenen Mann auf dem Transfermarkt. Zunächst schien ein Aufstieg in die MotoGP möglich, mit dem Kiefer-Team, bei LCR-Honda oder bei Monster Yamaha Tech3.

Doch das französische Privatteam nahm Andrea Dovizioso unter Vertrag. Bradl prüfte nochmals die Moto2-Angebote von JIR, MarcVDS, Iodaracing, Technomag-CIP, MZ und Mapfre-Aspar, doch am Wochenende entschied er: «Ich bleibe 2012 bei Viessmann-Kiefer, hier habe ich ein Ein-Mann-Team mit gutem Budget», erklärte der Kalex-Pilot exklusiv gegenüber SPEEDWEEK.

Den Bayer brachte zuletzt vor allem das Angebot von Jorge «Aspar» Martinez ins Grübeln, denn das spanische Grossteam dachte an einen Wechsel von Suter zu Kalex. «Dieses Angebot war sehr lukrativ. Doch Aspar fährt nun mit Suter weiter», erfuhr Bradl, der dem deutschen Chassishersteller treu bleiben wollte.

Der WM-Zweite wird 2012 seine fünfte Saison für Kiefer Racing fahren. «Hier habe ich viel Rückhalt, auch wenn es mit MotoGP nicht geklappt hat. Ausserdem möchte ich langfristig mit Viessmann zusammenarbeiten.»

Welche Verbesserungen Stefan Bradl von Viessmann-Kiefer für das nächste Jahr fordert, inwiefern sich seine Taktik im WM-Kampf änderte und was er über Titelrivale Marc Márquez sagt, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Wochenmagazins SPEEDWEEK: ab Dienstag für 2,20 Euro / 3.80 Franken im Zeitschriftenhandel!

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