Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Di Meglio: Neukirchner ist die Messlatte

Von Matthias Dubach
Mike di Meglio in der MZ-Box

Mike di Meglio in der MZ-Box

Der 125-ccm-Weltmeister von 2008 vertritt im MZ-Team den angeschlagenen Schweden Alexander Lundh.

Mit Mike di Meglio fährt an diesem Wochenende ein Weltmeister für das MZ-Team die Moto2-Maschine. Der Franzose wurde 2008 im Ajo-Team 125-ccm-Champion, dieses Jahr musste er wegen fehlenden Sponsorgeldern vor dem Sachsenring-GP die Zusammenarbeit mit dem Moto2-Team Speed Master/Speed Up vorzeitig beenden. «Ich war am Sachsenring, um mich umzuhören, ob sich irgendwo eine neue Möglichkeit auftut», sagte di Meglio am Tag vor dem ersten freien Training in Mugello.

MZ-Chef Martin Wimmer hatte dem Franzosen in Most zwei Testtage auf der FTR verschafft. Auch Stammfahrer Alexander Lundh fuhr in Most, aber seine Verletzung erlaubte keine schnellen Runden, di Meglio war auf Anhieb schneller. «Die FTR passt mir gut, ich konnte von Anfang an angreifen», erklärte der Ex-Weltmeister. «Dieses Bike kann man mit der Speed-Up-FTR nicht vergleichen, es hat einen anderen Schwerpunkt.»

«Martin und ich haben uns dann geeinigt, dass ich in Mugello fahren kann. Mal schauen, was ich erreichen kann. Max Neukirchner war letztes Jahr als MZ-Fahrer schnell hier. Wir müssen abwarten, ob ich das auch schaffen kann.»

Di Meglio wird nur in Italien bei MZ fahren. «Ich möchte aber im GP-Fahrerlager bleiben», versicherte er. «Supersport-WM könnte allenfalls auch eine Möglichkeit sein, aber bisher rede ich nur mit GP-Teams», sagte der 24-Jährige über seine Zukunftsaussichten.

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