MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sandro Cortese: Dynavolt als neuer Hauptsponsor

Von Günther Wiesinger
Sandro Cortese mit seiner neuen Moto2-Kalex

Sandro Cortese mit seiner neuen Moto2-Kalex

Die chinesische Batteriefirma Dynavolt tritt in den nächsten drei Jahren als Hauptsponsor des Intact-GP-Moto2-Teams mit Sandro Cortese auf.

Für Moto3-Weltmeister Sandro Cortese gibt es momentan keine Verschnaufpause. Am Sonntag beendete er die WM-Saison mit Platz 2 hinter seinem Teamkollegen Danny Kent, danach gab es in Valencia ab 21 Uhr die offiziellen «FIM MotoGP Awards», die beim Red-Bull-KTM-Werksteam in eine feuchtfröhliche Feier übergingen.

Am Montag posierte Sandro im Valencia-Paddock erstmals auf seiner Moto2-Kalex, am Mittwochfrüh trat er im ZDF Morgenmagazin auf, morgen Freitag besucht er für KTM und einige Sponsoren die Motorradmesse EICMA in Mailand. Am Samstag findet Berkheim die WM-Feier «Sandros Home Run» (von 14 bis 15 Uhr live in Sport1) statt. Und am Sonntag reist der siebenfache GP-Sieger nach Almeria, wo ab Montag ein dreitägiger Test mit der Moto2-Kalex stattfindet.

Cortese fährt 2013 für das neu gegründete Intact-GP-Team, das heute die Einigung mit einem Hauptsponsor meldete. Es handelt sich um die chinesische Batteriemarke «Dynavolt» des Industriellen Leonard Chen. Moto2-Neuling Cortese wird also in den nächsten drei Jahren für das «Dynavolt Intact GP» fahren, das den Unternehmen Stefan Keckeisen (Keckeisen Akkumulatoren) und Wolfgang Kuhn (Kuhn Bau) sowie Teammanager und Technik-Direktor Jürgen Lingg gehört.

«Wir sind alle erleichtert, dass wir jetzt drei Jahre in Ruhe planen können, weil wir innerhalb von drei Monaten einen starken Partner als Hauptsponsor gefunden haben», erklärte Stefan Keckeisen. «Ich bin richtig happy, alle anderen Teammitglieder auch. Wir können den ersten Test in Almeria kaum erwarten. Sandro hat in dieser Saison sehr, sehr viel Selbstbewusstsein getankt, er ist sehr reif geworden. Wir werden ihm möglichst viele Testkilometer ermöglichen und sind überzeugt, dass wir bis zum Saisonauftakt in Katar sehr gut vorbereitet sein werden.»

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