MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sandro Cortese im Regen: «Die Tendenz ist positiv»

Von Günther Wiesinger
Raus auf die nasse Piste: Sandro Cortese

Raus auf die nasse Piste: Sandro Cortese

Sandro Cortese freundete sich in Jerez am ersten Tag mit der Kalex erstmals mit der nassen Fahrbahn an.

Jürgen Lingg, Technikdirektor beim neuen «Dynavolt Intact GP Team», fasste den 25. Platz von Sandro Cortese am ersten nassen Testtag in Jerez prägnant zusammen. «Man hat gesehen, dass er nichts anbrennen hat lassen. Damit will ich sagen: Sandro hat nicht übertrieben viel riskiert.»

Deshalb sind die 3,2 Sekunden Rückstand auf Nico Terol (Mapfre Aspar Suter) nebensächlich. Lingg: «Wichtig ist, dass Sandro seine Regentaufe in der Moto2 gut überstanden hat. Er hat sich permanent gesteigert. Ausserdem macht er allmählich klare Aussagen. Bei den ersten paar Mal hat er gar nichts sagen können. So langsam kommen klare Aussagen zum Set-up, das er braucht. Die Tendenz ist positiv.»

Moto3-Weltmeister Sandro Cortese (23) war zufrieden. «Das erste Mal mit der Moto2 im Regen, das war nicht so schlecht», hielt der Berkheimer fest. «Schritt für Schritt steigern wir uns. Ich bin kein Fahrer, der bei diesem Wetter was übers Knie bricht. Wenn es nass und dazu so kalt ist wie heute, kannst du dir schnell weh tun. Am Schluss haben wir ein gutes Grund-Set-up für die nasse Fahrbahn gefunden. Wir haben unser Testprogramm durchgezogen. Am Schluss war ich nicht mehr draussen, weil der weiche Regenreifen sofort aufgerissen ist, als es etwas abgetrocknet hat.»

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