Forward: Mit drei GP-Siegern auf Punktejagd
Forward mit Corsi, Pasini, De Angelis und Cardús
Gleich mit vier Piloten bestreitet das Team NGM Mobile Forward Racing die Moto2-WM 2013. Das Aufgebot wurde schlicht verdoppelt, indem sich der Rennstall von Giovanni Cuzari auch die beiden Startplätze von Speed-up-Chef Luca Boscoscuro einverleibt hat, der sich jetzt auf den Bau und die Lieferung der Speed-up-Motorräder konzentriert.
Die vier Piloten Simone Corsi, Alex De Angelis, Mattia Pasini and Ricky Cardús haben bereits die Wintertests in Valencia und Jerez bestritten und bereiten sich jetzt auf den letzten IRTA-Test in Jerez (18. bis 21. März vor.
Teamchef Giovanni Cuzari: «In der Moto2-Klasse haben wir höhere Erwartungen als in der MotoGP-WM. In dieser Kategorie treten mehr als 30 Fahrer an, da fallen wir mit vier statt zwei Piloten besser auf. Wir hoffen, dass wir das Vertrauen unserer Sponsoren rechtfertigen können.»
Marco Curioni, Managing Director von Forward Racing: «Wir sind ein junges Team jedes Jahr bildet eine neue Herausforderung. Wir sind als Rennstall ständig gewachsen, wir haben 2013 acht statt drei Piloten. Wir haben ausgezeichnete Techniker für alle Fahrer, damit sich die Athleten ganz aufs Training und Fahren konzentrieren können.»
Auch der ehemalige 250-ccm-Europameister Luca Boscoscuro zeigte sich zufrieden. «Ich bin sehr happy mit der engen Zusammenarbeit mit dem NGM Mobile Forward Racing Team. Ich bedanke mich für das Vertrauen in unser Speed-up-Motorrad. Wir hoffen, diese Kooperation wird unser gemeinsames Projekt in naher Zukunft zu Erfolgen führen», erklärte der Speed-up-Konstrukteur.