Dominique Aegerter: Sturz am Morgen und kein Rhythmus
Dominique Aegerter stürzte am Samstagmorgen: «Ich war einfach zu schnell»
Dominique Aegerter musste in Barcelona wie schon in Mugello vor zwei Wochen mit Startplatz 14 leben. Das ist zu wenig für den Schweizer, der 2013 in jeder Session einen Top-5-Rang erreichen will. «Ich hatte Mühe den Rhythmus zu finden. Ich hatte schon am Anfang des Qualifyings kein gutes Gefühl gehabt auf dem Motorrad. Weder beim Reinfahren in die Kurve noch beim Rausbeschleunigen. Es war wohl nicht mein Tag heute», sinnierte der Suter-Pilot, der am Ende des dritten freien Trainings in der Zielkurve heftig abgeflogen ist.
Aegerter erklärt den Sturz: «Ich war einfach zu schnell, blieb aber unverletzt und spüre keine Nachwirkungen. Der Sturz am Morgen hat nichts damit zu tun, dass ich im Zeittraining nicht schneller habe fahren können.»
Nur schon 0,2 sec hätten dem WM-Sechsten weitergeholfen im Kampf um einen besseren Startplatz, denn die Abstände waren äusserst knapp. « Wenn man es erzwingen will, dann geht es schon gar nicht. Ich bin zwar schon etwas schneller geworden, aber die anderen eben auch», blieb dem 22-Jährigen als Fazit.